Deutsche pendeln immer weitere Distanzen
Pendler
Die Pendelstrecken von Beschäftigten in der Bundesrepublik werden immer länger. Wie die Grafik von Statista zeigt, legten Pendler im Jahr 2000 täglich noch rund 8,7 Kilometer auf dem Weg zur Arbeit zurück. 14 Jahre später sind es schon 10,5 Kilometer. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Demnach ist vor allem der Anteil derjenigen, die mehr als 20 km bis zum Arbeitsort zurücklegen gestiegen.
Die Arbeitswege für Bürger aus unteren und mittleren Einkommensschichten sind am höchsten gestiegen. Für viele sind die Mieten in Großstädten in den vergangenen Jahren kaum mehr bezahlbar geworden, allerdings finden sich dort die attraktivsten Jobs. Resultat sind längere Anfahrtswege. Doch auch hoch qualifizierte Arbeitnehmer nehmen immer weitere Wege zur Arbeit in Kauf. Dabei sind höhere Gehälter häufig ein Anreiz für längere Strecken.
Die Folge dieser Entwicklung sind verstopfte Innenstädte und überfüllte Verkehrsmittel, was große Herausforderungen an die Infrastruktur stellt. Krankenkassen warnen aber auch vor gesundheitlichen Folgen, die stressiges Pendeln verursachen.
Die Arbeitswege für Bürger aus unteren und mittleren Einkommensschichten sind am höchsten gestiegen. Für viele sind die Mieten in Großstädten in den vergangenen Jahren kaum mehr bezahlbar geworden, allerdings finden sich dort die attraktivsten Jobs. Resultat sind längere Anfahrtswege. Doch auch hoch qualifizierte Arbeitnehmer nehmen immer weitere Wege zur Arbeit in Kauf. Dabei sind höhere Gehälter häufig ein Anreiz für längere Strecken.
Die Folge dieser Entwicklung sind verstopfte Innenstädte und überfüllte Verkehrsmittel, was große Herausforderungen an die Infrastruktur stellt. Krankenkassen warnen aber auch vor gesundheitlichen Folgen, die stressiges Pendeln verursachen.