Elon Musk, geboren im südafrikanischen Pretoria, hat es mit einem geschätzten Vermögen von rund 450 Milliarden US-Dollar an die Spitze der
geschafft. Bereits im Jahr 2021 stürzte er den damaligen Spitzenreiter,
-Gründer Jeff Bezos, vom Thron. Neben dem erfolgreichen
ist Musk Besitzer der Plattform X (ehemals Twitter) und in weiteren aufstrebenden Unternehmen wie dem Raumfahrtunternehmen SpaceX aktiv. Nicht zuletzt hat er auch den
mitgegründet. Mittlerweile nimmt Musk auch zunehmend Einfluss auf die Politik. Im Präsidentenwahlkampf 2024 spendete Elon Musk rund 76,3 Millionen US-Dollar an die republikanische Partei und war damit auf Rang sechs der
Elon Musks Einflussnahme in der Politik
Mit der
Wiederwahl von Donald Trump als US-Präsident wurde Elon Musk zum Regierungsberater ernannt. Musk soll Trump bei der Kürzung des US-Bundeshaushaltes unterstützen. In der Vergangenheit spendete Elon Musk sowohl an die demokratische als auch republikanische Partei in den USA. Doch in den letzten Jahren vollzog er einen politischen Wandel und wird mittlerweile als eher rechtspopulistisch beziehungsweise links-kritisch eingeschätzt.
In Deutschland sprach sich Musk zuletzt per Tweet für die
AFD aus und führte im Januar 2025 auf seiner Plattform X ein Livestream-Interview mit Alice Weidel. Auch Donald Trump interviewte Elon Musk bereits auf X.
Elon Musk und die Plattform X
Für enorme mediale Präsenz sorgte im April 2022 die Ankündigung, Musk würde den Microblogging-Dienst
Twitter (mittlerweile X) für einen Preis von rund 44 Milliarden US-Dollar kaufen und somit zugleich eine der historisch größten Firmenübernahmen durchführen. Ein halbes Jahr später, im Oktober 2022, wurde der Kauf für den vereinbarten Preis vollzogen. Zuvor hatte Musk das Angebot aufgrund angeblich „falscher und irreführender Aussagen“ zurückgezogen, woraufhin Twitter eine Klage gegen Musk einreichte, um die Durchführung des Verkaufs zu erzwingen. Kurz darauf, im Juli 2022, reagierte Elon Musk mit einer Gegenklage gegen das soziale Netzwerk. Im Oktober 2022 einigten sich die beiden Parteien und die Klagen wurden fallengelassen. Die Twitter-Übernahme polarisierte schon im Vorfeld, im Zuge von Musks Ankündigung, den Account des ehemaligen US-Präsidenten Trump zu reaktivieren. Nach der Übernahme des Nachrichtendienstes durch Musk, kündigte dieser am 24. Juli 2023 an, Twitter in X umzubenennen.
Seit der Übernahme von Twitter zur Plattform X durch Elon Musk hat sich der ehemalige Kurznachrichtendienst stark gewandelt. Zahlreiche bis dato gesperrte Accounts, darunter auch Donald Trumps Account, wurden wieder freigegeben. Gleichzeitig schaffte Musk den
Faktencheck ab und änderte die Moderationsrichtlinien. Mittlerweile beschäftigt X deutlich weniger professionelle Content-Moderator:innen. Stattdessen sollen die Nutzer:innen die Inhalte selbst moderieren und auf Fehler und Regelwidrigkeiten hinweisen. Im Zuge der Übernahme kam es auch zu einem deutlichen
Rückgang der Mitarbeitenden: Während im Dezember 2021 noch 7.500 Personen bei Twitter beschäftigt waren, verfügte das Unternehmen im April 2023 nur noch rund 1.500 Mitarbeitende. Die Änderungen von Twitter zu X führte auch zu einem starken
Einbruch der Visits auf der Website.
Online-Bezahlen per Mausklick mit PayPal
An dem Online-Bezahldienst PayPal führt inzwischen kaum ein Weg vorbei. Binnen weniger Jahre schaffte PayPal den Aufstieg zu einem der meist genutzten Online-Zahldienste weltweit mit derzeit etwa 421 Millionen
aktiven Accounts, sowie rund 6,6 Milliarden,
Transaktionen im dritten Quartal des Jahres 2024. Ursprünglich mit dem Namen x.com im Jahr 1998 gegründet, unter anderem von Elon Musk, wurde das Unternehmen im Jahr 2002 durch das US-amerikanische Unternehmen eBay für rund 1,5 Milliarden US-Dollar aufgekauft. Allein im dritten Quartal des Jahres 2024 erwirtschaftete der Online-Bezahldienst einen
Umsatz von etwa 7,8 Milliarden US-Dollar.
Tesla - Elektroautos aus Kalifornien und Brandenburg
Tesla ist ein Unternehmen aus Kalifornien (USA), welches im Jahr 2003 gegründet wurde und dessen Geschäftsführer heute Elon Musk ist. Der Elektroautohersteller erlebte in den vergangenen Jahren einen kometenhaften Aufstieg und gilt heute weltweit als eine der beliebtesten Automarken für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge. Dies spiegelt sich auch in dem
Umsatz des Unternehmens wider, welcher von etwa 413 Millionen US-Dollar im Jahr 2012 auf 96,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 angestiegen ist. Zuletzt war die
Anzahl der abgesetzten Autos des Unternehmens jedoch leicht rückläufig. Seit März 2022 ist das Tesla-Werk in Grünheide (Brandenburg) fertiggestellt. Der Bau sowie die Inbetriebnahme des Werkes waren hierbei umstritten. Zwar sorgt Tesla mit seiner Fabrik in einer strukturschwachen Region für Arbeitsplätze, es kommen jedoch zunehmend auch Berichte über schlechte Arbeitsbedingungen bereits beim Bau des Werkes auf.
Große Pläne in der Raumfahrtindustrie mit SpaceX
SpaceX ist ein US-amerikanisches Unternehmen, gegründet 2002 von Elon Musk. Der Vorsatz war hierbei, die Raumfahrt günstiger zu gestalten, sowie auf lange Sicht der Menschheit eine Kolonisierung des Mars zu ermöglichen. Durch verschiedene Verträge mit der NASA gelang es dem Unternehmen zunehmend, sich in der Raumfahrtindustrie zu etablieren. Zuletzt feierte SpaceX im Oktober 2024 den erfolgreichen Testflug des Raketensystems „Starship“. Wie geplant ist die Startstufe der Rakete nach dem Testflug zur Startrampe zurückgekehrt.
Dieser Text stellt eine Basisinformation dar. Eine Gewähr für
die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht
übernommen werden. Aufgrund unterschiedlicher Aktualisierungsrhythmen
können Statistiken einen aktuelleren Datenstand aufweisen.