Daten & Fakten zu den kreisfreien Städten & Landkreisen in Bayern
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Im Folgenden erhalten Sie redaktionell ausgewählte Informationen und Kennzahlen zur Beschäftigung, Demographie, Wirtschaft und den Finanzen des gewählten Kreises oder der kreisfreien Stadt. Dabei zeigen wir jeweils die Referenzwerte mit den höchsten und niedrigsten Werten der Landkreise und kreisfreien Städte innerhalb Bayerns.
Die Arbeitslosenquote lag 2024 in Bayern bei 3,7 Prozent und war damit die tiefste Deutschlands. Die höchste Arbeitslosenquote auf der Kreisebene in Bayern wurde in der kreisfreien Stadt Schweinfurt verzeichnet. Am niedrigsten lag die Arbeitslosenquote dagegen im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm.
Aktuell werden rund sechs Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Bayern gezählt (Stand: Oktober 2024). Die meisten Beschäftigten im Bundesland waren 2022 in der Stadt München tätig, die wenigsten Erwerbstätigen wurden im Landkreis Schwabach erfasst.
Das Durchschnittsalter in Bayern lag 2023 bei 44 Jahren. In der Stadt Erlangen waren die Einwohner:innen am jüngsten, im Landkreis Kronach gab es dagegen die durchschnittlich älteste Bevölkerung innerhalb des Bundeslandes.
Am höchsten lagen die Schulden pro Kopf im Bundesland Bayern 2021 in Nürnberg (2.940 Euro).Die geringste Schuldenquote im Jahr 2024 hatte der Landkreis Eichstätt.
Gezeigt wird der Wanderungssaldo, also die Differenz aus Zu- und Fortzügen nach bzw. aus den kreisfreien Städten und Landkreisen in Bayern. Im Jahr 2021 konnte unter anderem der Landkreis Augsburg (+ 2.173 Zuzüge) ein positives Wanderungssaldo verzeichnen. In der Stadt München gab es hingegen rund 6.300 Fortzüge mehr als Zuzüge.