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Mehrzahl der Assetklassen zeigt sich robust
Der deutsche Immobilienmarkt hat die Belastungsprobe der seit rund einem halben Jahr grassierenden Corona-Pandemie bisher gut überstanden. Zwar wurden die Segmente Einzelhandel und Hotel besonders vom Lockdown getroffen. Insgesamt konnten die Mieten und Kaufpreise ihr hohes Niveau jedoch weitgehend halten. Die positivste Entwicklung zeigt sich am Wohnimmobilienmarkt. Hier blieb die Nachfrage im gesamten bisherigen Jahresverlauf stabil. Die Mieten und Kaufpreise legten leicht zu. Einen Rückgang verzeichnet das Transaktionsvolumen gewerblicher Investments im zweiten Quartal. Allerdings hält sich dieser vor dem Hintergrund niedriger Zinsen und einem anhaltenden Renditevorteil gegenüber Anleihen in Grenzen. Anlagen in Immobilien bleiben demnach die erste Wahl vieler Investoren. Gute Aussichten haben unter den Gewerbeimmobilien insbesondere Logistikobjekte.
Dies sind zentrale Ergebnisse der vorliegenden DZ HYP Studie „Der Immobilienmarkt auf dem Corona-Prüfstand“. Untersucht wurden die privaten und gewerblichen Wohnungsmärkte sowie die Segmente Büro, Einzelhandel, Logistik und Hotel. Der Bericht geht zunächst auf das herausfordernde wirtschaftliche Umfeld sowie die demografische Entwicklung ein. Im Anschluss werden die Miet- und Kaufpreise, Investments, Renditen und Neubauaktivitäten der analysierten Assetklassen beleuchtet.
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