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2018 sind erstmals die Geldvermögen in Industrie- und Schwellenländern gleichzeitig zurückgegangen; selbst 2008, auf dem Höhepunkt der Finanzkrise, war dies nicht der Fall. Weltweit befanden sich die Anleger in einer Zwickmühle: Auf der einen Seite der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China, die endlose „Brexit-Saga“ und zunehmende geopolitische Spannungen, auf der anderen Seite die Verschärfung der monetären Bedingungen und die (angekündigte) Normalisierung der Geldpolitik. Die Reaktion der Börsen fiel entsprechend aus: Global gaben die Aktienkurse 2018 um etwa 12 Prozent nach. Dies schlug direkt auf die Vermögensentwicklung durch. Die Brutto-Geldvermögen der privaten Haushalte gingen um 0,1 Prozent zurück und stagnierten bei 172,5 Billionen Euro.
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