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Befragungsergebnisse
Deutschlands Banken gehen skeptisch in das neue Jahr. Fast jedes zweite Institut rechnet damit, dass sich die deutsche Binnenkonjunktur in den kommenden Monaten eintrübt, nur vier Prozent rechnen mit einer Erholung. Passend dazu erwartet nur jede vierte Bank, dass sich die eigene Geschäftslage in den kommenden Monaten verbessern wird, fast 40 Prozent der Institute rechnen dagegen mit einer Verschlechterung. Hauptgrund: Nach Ansicht der deutschen Institute ist die Schuldenkrise noch lange nicht ausgestanden. Europaweit zeigen sich nur die polnischen Banken noch pessimistischer.
Entsprechend zurückhaltend fallen auch die Prognosen für die weitere Entwicklung der Beschäftigung aus: Vier von zehn Banken wollen die Zahl der Beschäftigten reduzieren, nur 18 Prozent planen, zusätzliche Mitarbeiter einzustellen. In den kommenden Monaten dürfte es also zu einem Stellenabbau im deutschen Bankgewerbe kommen.
Das sind die Ergebnisse des aktuellen „Bankenbarometers“ der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young. Für die Studie wurden 269 Banken in mehreren europäischen Ländern befragt, darunter Institute aus Frankreich, Großbritannien, Italien, Skandinavien und der Schweiz. In Deutschland nahmen 50 Banken an der Umfrage teil.
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