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Von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung des Gesundheitssystems sind neben volkswirtschaftlicher Prosperität vor allem Faktoren wie die demografische Entwicklung und der medizinisch-technische Fortschritt. Die demografische Entwicklung stellt das deutsche Sozialversicherungsmodell dabei vor besondere Herausforderungen. Da die Kosten der medizinischen Versorgung im Alter überproportional ansteigen, erhöht eine alternde Bevölkerung den Kostendruck auf das Gesundheitssystem massiv. Verschärft wird die Situation noch durch einen akuten Fachkräftemangel.
Die Covid-19-Pandemie hat die Gesundheitssysteme weltweit auf die Probe gestellt. Strukturen, Prozesse und Akteure mussten außergewöhnlichen Belastungen standhalten, um die Gesundheitsversorgung der Menschen zu gewährleisten. Des Weiteren stehen dem Gesundheitswesen im Zuge der Digitalisierung weitere tiefgreifende Veränderungen bevor. Hierbei steht vor allem die Nutzung von Big Data und Künstlicher Intelligenz im Fokus.
Jährliche Gesundheitsausgaben in Deutschland in den Jahren von 1992 bis 2022 (in Millionen Euro)
Die Gesundheitsausgaben in Deutschland sind weiter angestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt beliefen sich die Gesundheitsausgaben zuletzt deutschlandweit auf insgesamt rund 440,6 Millionen Euro. Wegen Corona werden in den nächsten Jahren mit weiteren Milliardensteigerungen gerechnet.
Gesundheitsausgaben in Deutschland je EinwohnerAnzahl der Mitglieder und Versicherten der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung in den Jahren 2021 bis 2024 (in Millionen)
Im Jahr 2023 waren in der Bundesrepublik über 72 Millionen Menschen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichert. Die gesetzliche Krankenversicherung ist der älteste Zweig des deutschen Sozialversicherungssystems.
Die privaten Krankenversicherungen (PKV) zählten einen Bestand von knapp neun Millionen Vollversicherten. Im deutschen Gesundheitswesen ist eine private Krankenversicherung sowohl ergänzend als auch anstelle der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) möglich.
Umsatz auf dem Markt für Digital-Health in Deutschland und weltweit bis zum Jahr 2026 (in Milliarden Euro)
Dem Gesundheitswesen stehen im Zuge der Digitalisierung weitere tiefgreifende Veränderungen bevor. Modernste Informationstechnologie wie Big Data und Künstlicher Intelligenz wird die Versorgung der Menschen künftig in vielfacher Hinsicht erheblich verbessern. Laut Prognose könnte sich der weltweite Umsatz auf dem Markt für Digital-Health bis zum Jahr 2026 auf eine Billionen Euro belaufen.
Umsatz durch künstliche Intelligenz im GesundheitswesenGesundheitsausgaben in Österreich von 1990 bis 2023 (in Millionen Euro)
Details: Besuchen Sie die Statistik Gesundheitsausgaben in Österreich von 1990 bis 2023 (in Millionen Euro)
Für die gesundheitliche Versorgung steht das übergreifende Ziel, dass der Zugang für alle Mitglieder der Bevölkerung unabhängig von Einkommen und Status gewährleistet ist. Um den Herausforderungen wie etwa einer alternden Gesellschaft oder des medizinischen Fortschritts gerecht zu werden, wurden in Österreich jährliche Ausgabengrenzen (Zielsteuerung) vereinbart, die die steigenden Gesundheitsausgaben einbremsen sollen. Durch die Corona-Pandemie dürften die Ausgaben jedoch deutlich steigen.
Öffentliche GesundheitsausgabenStatista bietet unter anderem Statistiken zur Einnahmen- und Ausgabenstruktur der Gesetzlichen und Privaten Krankenkassen, zum Krankenstand oder zur Anzahl der ausgestellten Verordnungen. Zeitreihen beleuchten die Entwicklung der Beitragssätze oder die Ausgabenentwicklung einzelner Segmente, z. B. der Krankenhausbehandlungen, der Arzthonorare oder der Arzneimittelausgaben. Des Weiteren informieren Umfragen über die Einstellungen und Erwartungen von Versicherungsnehmern und Versicherern.
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