
Direktinvestitionen (FDI) von China in den Staaten Westasien bis 2024
Bis Ende des Jahres 2024 hat der Kapitalbestand von Direktinvestitionen (FDI) aus China in den Ländern Westasiens rund 124,9 Milliarden US-Dollar betragen. Russland weist mit rund 34,25 Milliarden US-Dollar insgesamt den größten Kapitalbestand chinesischer Direktinvestitionen (FDI) in Westasien auf, gefolgt von Kasachstan (22,6 Milliarden US-Dollar) und Indien auf dem dritten Platz mit rund 17,1 Milliarden US-Dollar.
In welche westasiatische Staaten investierte China im Jahr 2024?
Chinesische Unternehmen haben im Jahr 2024 insgesamt rund 4,5 Millionen US-Dollar in Westasien investiert. Diese wurden in Sri Lanka, Usbekistan und Afghanistan investiert.
Die Statistik zeigt den Kapitalbestand von Direktinvestitionen (FDI) aus China in Westasien im Zeitraum Januar 2005 bis Dezember 2023 sowie den Kapitalzufluss im Jahr 2024, aufgeschlüsselt nach Ländern, in Milliarden US-Dollar.
FDI (Foreign Direct Investment)
FDI (Foreign Direct Investment - Ausländische Direktinvestitionen) gelten als gewichtiger Indikator der wirtschaftlichen Attraktivität eines Standortes für ausländische Investoren. Direktinvestitionen (DI) sind internationale Investitionen, die ein in einem Wirtschaftsgebiet ansässiger Investor tätigt, um eine langfristige Beteiligung an einem in einem anderen Wirtschaftsgebiet ansässigen Unternehmen zu erwerben. Langfristige Beteiligung bedeutet, dass eine dauerhafte Beziehung zwischen dem Direktinvestor und dem Unternehmen besteht und dass der Investor einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftspolitik des Unternehmens ausübt. Nach der offiziellen Definition ist ein Unternehmen Gegenstand einer Direktinvestition, wenn ein Direktinvestor mindestens 10 Prozent der Stammaktien oder Stimmrechte (im Fall eines Unternehmens mit eigener Rechtspersönlichkeit) bzw. einen vergleichbaren Anteil (im Fall eines Unternehmens ohne eigene Rechtspersönlichkeit) besitzt.