Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Industrie- und Schwellenländern bis 2023

In Deutschland wird das BIP im Jahr 2022 laut der Prognose um rund 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr wachsen. Für das Jahr 2023 soll das BIP Deutschlands um rund 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr sinken. Im Dezember 2021 wurde das BIP-Wachstum Deutschlands für das Jahr 2022 noch auf 4,1 Prozent prognostiziert. Russlands BIP wird laut Prognosen der OECD im Jahr 2022 um 3,9 Prozent sinken.

Im Zuge der Corona-Krise bietet Statista laufend aktualisierte Prognosen führender Organisationen und Wirtschaftsinstitute zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) weltweit, wie auch tiefergehende Einblicke für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Die Statistik zeigt das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den wichtigsten Industrie- und Schwellenländern in den Jahren 2012 bis 2021 und eine Prognose für 2022 bis 2023.

Das Bruttoinlandsprodukt bezeichnet den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die im betreffenden Jahr innerhalb der Landesgrenzen hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen. Es gilt als wichtiger Indikator für die Wirtschaftskraft eines Landes. Das reale Bruttoinlandsprodukt berücksichtigt die Preisentwicklung. Seine Veränderung wird auch als Wirtschaftswachstum bezeichnet.