Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland bis 2024
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland ist im dritten Quartal des Jahres 2023 um rund 197 Milliarden Euro gestiegen und hat zum Quartalsende ein neues Rekordniveau von rund 9.004 Milliarden Euro erreicht. Im Vorquartal war das Geldvermögen ebenfalls gestiegen. Gemäß Angaben der Bundesbank ist der Anstieg auf verstärkte Investitionstätigkeiten sowie auf bedeutsame Bewertungsgewinne zurückzuführen.
Wie setzt sich der Geldvermögen zusammen?
Das Geldvermögen der privaten Haushalte gliedert sich in gehaltene Bargeldbestände, Bankeinlagen und Wertpapiere (Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und Investmentfondsanteile) sowie in Ansprüche gegenüber Versicherungen und Pensionseinrichtungen. Mehr als ein Drittel ihres Geldvermögens halten die privaten Haushalte in Bargeld und Sichteinlagen.
Gesamtvermögen der privaten Haushalte
Geld- und Sachvermögen summiert bilden das Gesamtvermögen der privaten Haushalte. Ein Teil des Sachvermögens ist das Immobilienvermögen. Zum Ende des Jahres 2022 belief sich das in Wohnbauten bzw. Wohngebäude investierte Vermögen der privaten Haushalte in Deutschland auf eine Summe von knapp 6,4 Billionen Euro. Das private Sachvermögen insgesamt betrug etwa 12,4 Billionen Euro.