Umfrage zu Spar- und Anlageformen in Österreich 2018
Weniger Interesse besteht hingegen an Pensionsvorsorge mit staatlicher Förderung und einer privaten Zusatzpension, wofür sich nur jeweils 14 Prozent der Österreicher aussprechen. Und gerade einmal 5 Prozent fassen Kryptowährungen als Geldanlage ins Auge.
Trend geht zu Veranlagung in "feste" Werte
Vor einigen Jahren sahen mehr als die Hälfte der Österreicher noch die beiden klassischen Sparprodukte, Bausparvertrag und Sparbuch, als vielversprechendste Geldanlagen an. Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008 und dem daraus resultierenden anhaltend niedrigen Zinsniveau ist das Interesse daran allerdings zurückgegangen, insbesondere am Sparbuch.
Dafür werden wiederum "feste" Werte wie Immobilien, Grundstücke oder Gold zunehmend als attraktiv angesehen. Damit folgt der österreichische Anlagemarkt dem internationalen Trend hin zum Eigenheim. Als sicher geltende Sparprodukte, die nur niedrigen Zinsertrag erwarten lassen, sind in der Gunst der Anleger gesunken.
Ausführliche Informationen zum Vermögen der privaten Haushalte in Österreich finden sich im gleichnamigen Report. Darin findet sich auch ein Kapitel mit Umfragen zum Spar- und Anlageverhalten.