
Sonntagsfrage zur Bundestagswahl nach einzelnen Instituten 2025
Laut der am 07. Februar 2025 veröffentlichten Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen hätte die CDU/CSU 30 Prozent der Stimmen erzielt, wenn am Sonntag nach der Befragung Bundestagswahl in Deutschland gewesen wäre. Die SPD wäre mit 15 Prozent der Stimmanteile deutlich hinter der Union. Die rechtspopulistische Partei AfD erhielt in der Sonntagsfrage der Forschungsgruppe Wahlen 20 Prozent, die Grünen kamen auf 15 Prozent. Die FDP erreichte vier Prozent und wäre damit nicht über die 5-Prozent-Hürde gekommen, ebenso das Bündnis Sahra Wagenknecht mit vier Prozent in der Wahlprognose. Rund sechs Prozent hätten sich in der Sonntagsfrage für Die Linke entschieden.
Bruch der Ampel-Koalition und Neuwahlen
Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 wurde die SPD erstmals seit 2002 wieder stärkste Kraft in Deutschland, die CDU/CSU fuhr das schlechteste Ergebnis seit Bestehen der Bundesrepublik ein. Mit der SPD um ihren Kanzler Olaf Scholz und den beiden Koalitionspartnern Bündnis 90/ die Grünen und der FDP wurde die Bundesregierung zum ersten Mal in der Geschichte von drei Koalitionspartnern gestellt. Jedoch arbeitete die Koalition nicht bis zum Ende der Legislaturperiode zusammen - am 06. November 2024 zerbrach die Ampel-Koalition mit der Entlassung des FDP-Bundesfinanzministers Christian Lindner. Die vorgezogenen Bundestagswahlen werden am 23. Februar 2025 stattfinden.
Was ist die Sonntagsfrage?
Die Sonntagsfrage gilt als wichtiges Barometer für die politische Stimmung. Sie ermittelt, welches Ergebnis eine Partei erreichen würde, wenn bereits am nächsten Sonntag Wahlen stattfinden würden. Sonntagsfragen werden regelmäßig von verschiedenen Instituten im Auftrag unterschiedlicher Medien erhoben.