Keine Gesundheitsbeschwerden nach Arbeitsverhalten

Die Studie "Suchthaftes Arbeiten und Gesundheit - Empirische Befunde für Deutschland" vom April 2023 thematisiert unter anderem die gesundheitlichen Beschwerden von Erwerbstätigen nach Arbeitsverhalten. Die Ergebnisse der Studie basieren auf Umfragedaten aus den Jahren 2017 und 2018. Im genannten Zeitraum gaben rund acht Prozent der suchthaft² Arbeitenden an, keine gesundheitlichen Beschwerden zu haben.

Erwerbstätige ohne gesundheitliche Beschwerden nach Arbeitsverhalten in Deutschland in den Jahren 2017 und 2018

Merkmal	Anteil keine Beschwerden
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Veröffentlichungsdatum

April 2023

Weitere Infos

Region

Deutschland

Erhebungszeitraum

Oktober 2017 bis Mai 2018

Anzahl der Befragten

8.006 Befragte

Altersgruppe

ab 15 Jahre

Besondere Eigenschaften

Erwerbstätige¹

Art der Befragung

Computergestützte Telefoninterviews (CATI)

Hinweise und Anmerkungen

Grundlage der Beantwortung der Forschungsfragen in dieser Studie bieten die Daten der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 und der parallel erhobenen BIBB-Zusatzbefragung "Persönlichkeitseigenschaften und Erwerbstätigkeit".
¹ mit einer Regelarbeitszeit von mindestens zehn Stunden pro Woche
² Suchthaftes Arbeiten wird mithilfe der "Dutch Work Addiction Scale" (DUWAS) operationalisiert. Demnach zeichnet es sich durch den Drang, arbeiten zu müssen, und durch einen hohen Zeitaufwand für die Arbeit aus. Es ist folglich zwanghaft und exzessiv.
³ exzessives Arbeiten = im Vergleich zu anderen Erwerbstätigen wird viel gearbeitet
⁴ zwanghaftes Arbeiten = misst den inneren Arbeitsantrieb (Drive)
⁵ gelassenes Arbeiten = weder exzessives, noch zwanghaftes Arbeiten

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