CO₂-Fußabdruck von nachhaltigen und konventionellen Fonds in Österreich 2022
Der CO₂-Fußabdruck eines nachhaltigen Fonds, der mit dem österreichischen Umweltzeichen 49 ausgezeichnet ist, lag mehr als 70 Prozent unter dem konventioneller Investmentfonds, wie eine Berechnung im Jahr 2022 ergab. Pro investiertem Euro fielen demnach 16,21 Kilogramm Kohlenstoffdioxid an, wenn die Investition in einen UZ 49-zertifizierten Fonds getätigt wurde.
Aufgrund der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Geldanlagen gewinnt das UZ 49 immer mehr an Bedeutung. Das Label wurde bereits im Jahr 2004 eingeführt und wird vom Bundesministerium für Klimaschutz und Umwelt (BMK) getragen, sowie vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) verwaltet und weiterentwickelt. Es soll Investitionen in Unternehmen und Projekte fördern, die positive Auswirkungen auf Umwelt und Soziales haben. Gleichzeitig sind Geldanlagen etwa in die Bereiche Rüstung oder Atomkraft ausgeschlossen. Seit dem Jahr 2020 wird das Umweltzeichen 49 neben Fonds auch für Giro- und Sparkonten oder grüne Anleihen (Green Bonds) vergeben. Die Kapitalanlagegesellschaften, Finanzdienstleister:innen und Banken zahlen für die Nutzung des Labels Gebühren.
Aufgrund der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Geldanlagen gewinnt das UZ 49 immer mehr an Bedeutung. Das Label wurde bereits im Jahr 2004 eingeführt und wird vom Bundesministerium für Klimaschutz und Umwelt (BMK) getragen, sowie vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) verwaltet und weiterentwickelt. Es soll Investitionen in Unternehmen und Projekte fördern, die positive Auswirkungen auf Umwelt und Soziales haben. Gleichzeitig sind Geldanlagen etwa in die Bereiche Rüstung oder Atomkraft ausgeschlossen. Seit dem Jahr 2020 wird das Umweltzeichen 49 neben Fonds auch für Giro- und Sparkonten oder grüne Anleihen (Green Bonds) vergeben. Die Kapitalanlagegesellschaften, Finanzdienstleister:innen und Banken zahlen für die Nutzung des Labels Gebühren.
