Umfrage zur Belastung durch Preissteigerung in Schleswig-Holstein im März 2022

Veröffentlicht von Statista Research Department, 02.01.2024

Im März 2022 gaben insgesamt 78 Prozent der befragten Schleswig-Holsteiner und Schleswig-Holsteinerinnen an, dass sie stark bis sehr stark von der derzeitigen Preissteigerung für unter anderem Strom, Gas und Treibstoff belastet sind. Unter den befragten AfD-Anhängern lag dieser Anteil bei 90 Prozent. Knapp die Hälfte (47 Prozent) der befragten Grünen-Anhänger in Schleswig-Holstein gaben hingegen an, dass sie wenig bis gar nicht von steigenden Preisen belastet sind.

Die nächste Landtagswahl in Schleswig-Holstein findet am 8. Mai 2022 statt. Daten und Fakten zur politischen Stimmung im Land finden Sie auf unserer Themenseite.

Wenn Sie an Ihre persönlichen Ausgaben denken: Wie stark sind Sie von den derzeit steigenden Preisen belastet? (Umfrage in Schleswig-Holstein, nach Parteipräferenz)

Merkmal	sehr stark/ stark	wenig/ gar nicht
AfD- Anhänger	90%	10%
FDP- Anhänger	77%	23%
Insgesamt	69%	30%
SPD- Anhänger	68%	31%
CDU- Anhänger	65%	34%
Grüne- Anhänger	52%	47%

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Veröffentlichungsdatum

März 2022

Weitere Infos

Region

Deutschland (Schleswig-Holstein)

Erhebungszeitraum

24. März bis 29. März 2022

Anzahl der Befragten

1.158 Befragte¹

Altersgruppe

ab 18 Jahre

Besondere Eigenschaften

Wahlberechtigte in Schleswig-Holstein

Hinweise und Anmerkungen

¹ Davon 755 Telefoninterviews und 403 Online-Interviews.

Fehlende Werte zu 100 Prozent: "Weiß nicht/ keine Angabe".

Diese Frage wurde bei der Befragung in folgendem Wortlaut gestellt: "Derzeit steigen in Deutschland die Preise für Strom, Gas und Treibstoff und viele Waren des täglichen Bedarfs: Wenn Sie an Ihre persönlichen Ausgaben denken: Wie stark sind Sie von den steigenden Preisen belastet?"

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