Höchste Gewinne mit Spielertransfers im Profifußball weltweit bis 2022

Mit dem Transfer des brasilianischen Nationalspielers Neymar zu Paris St. Germain im Sommer 2017 konnte sein damals abgebender Verein FC Barcelona einen Gewinn von 134 Millionen Euro erzielen. Juventus Turin konnte mit dem Verkauf von Zinédine Zidane einst 74 Millionen Euro Gewinn verbuchen.

Brasilianische Fußballer sind die begehrtesten Spieler

Ähnlich wie Neymar sind auch viele weitere südamerikanische Talente im weltweiten Profifußball sehr begehrt. Allein im Jahr 2021 wurden über 1.700 brasilianische Fußballer transferiert. Damit war es die häufigste Nationalitäten bei internationalen Transfers. Zeigt sich ein Erfolg mit transferierten Spielern aus einem bestimmten Land, so versuchen Clubs und Ligen häufig diese positiven Resultate zu wiederholen. Es sind vor allem Transferströme zwischen den Ländern Brasilien und Portugal, die vielversprechend erscheinen. 2021 wurden über 270 Spieler zwischen den beiden Ländern Teil eines Transfers.

Die Premier League und ihre Transfer-Dominanz

Seit einigen Jahren baut die Premier League ihre Dominanz auf dem Transfermarkt immer weiter aus. TV-Ausgaben sowie große Investoren und Eigentümer der Clubs investieren hohe Summen in Ausgaben für Spieler-Transfers, Gehälter oder Stadien und Trainingszentren. Dies zeigt auch der Anteil der aufnehmenden Premier League-Clubs an den weltweiten Top 20 Fußball-Transfers in den vergangenen Jahren. Mit 70 Prozent war dieser Anteil in der Saison 2017/2018 bisher am höchsten. In den europäischen Big Five-Ligen sind es vor allem zwei Clubs, die durch ihre Transferausgaben herausstechen. Der FC Chelsea und Manchester City verzeichnen mit ihren milliardenschweren Eigentümern die höchsten Transferausgaben der europäischen Big Five-Ligen.