Veränderung der Erzeugerpreise für Holz bis Dezember 2024
Der Preis für Holz stieg im Dezember 2024 gegenüber dem Dezember 2023 um rund neun Prozent an. Laut Quelle waren die seit dem Jahr 2021 steigende Nachfrage im In- und Ausland und Probleme in der Rohstoffversorgung Gründe für den hohen Preisanstieg des sogenannten Vorleistungsguts Holz¹.
Erzeugerpreise, wie von Holz, können als Frühindikatoren für wachsende oder sinkende Inflationsdynamiken gelten. Aus steigenden Holzpreisen resultieren zum Beispiel erhöhte Baukosten, wodurch die Preise an Immobilienmärkten ebenfalls anziehen. Die Folge ist ein Inflationsdruck im Bau- und Immobiliensektor, der auch auf andere Marktbereiche übergreifen kann. Sinkende Holzpreise wiederum wirken gegensätzlich und können Inflationen mindern.