Schweiz - Verhaltensänderungen Corona-Krise 2020

Bei einer im März 2020 in der Schweiz durchgeführten Umfrage zu Verhaltensänderungen aufgrund der Corona-Krise gaben 89 Prozent der Befragten an, häufiger zuhause zu bleiben. Weniger häufig nutzen wollten 74 Prozent den öffentlichen Verkehr.

Für weitere Informationen zu den gesundheitlichen Aspekten des Coronavirus in der Schweiz sowie den Folgen für das Sozial- und Informationsverhalten bieten wir einen Report und eine Themenseite an.

Welche Aktivitäten werden Sie aufgrund des Ausbruchs des Coronavirus voraussichtlich häufiger oder weniger häufig durchführen als normalerweise?

Merkmal	Häufiger	Neutral	Weniger häufig
Zuhause bleiben	89%	9%	2%
Mit Freunden und Familie am Telefon oder via Internet sprechen	65%	32%	3%
Nachrichten am TV schauen	59%	38%	3%
Von zuhause bzw. im Homeoffice arbeiten	50%	41%	9%
Nachrichten aus anderen Quellen online lesen	45%	50%	5%
Nachrichten online in digitaler Zeitung lesen	43%	52%	5%
TV schauen, Videos streamen	41%	56%	3%
Soziale Medien nutzen	39%	56%	5%
Nachrichten am Radio hören	36%	59%	5%
Nachrichten in Print-Zeitung lesen	17%	70%	13%
Nahrungsmittel online kaufen	15%	73%	12%
Podcasts / Audiobooks hören	13%	78%	9%
Kleider online kaufen	10%	76%	15%
Unterhaltungselektronik online kaufen	7%	78%	14%
Im Supermarkt einkaufen	5%	49%	46%
Öffentlichen Verkehr nutzen	2%	24%	74%

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Veröffentlichungsdatum

März 2020

Weitere Infos

Region

Schweiz

Erhebungszeitraum

18. bis 24. März 2020

Anzahl der Befragten

1.297 Befragte

Altersgruppe

15-79 Jahre

Besondere Eigenschaften

Schweizer Wohnbevölkerung, gewichtet nach Geschlecht, Altersgruppen, Region, Haushaltsgröße und Erwerbstätigkeit

Art der Befragung

Online-Umfrage

Hinweise und Anmerkungen

Diese Frage wurde bei der Befragung in folgendem Wortlaut gestellt: "Bitte geben Sie in der folgenden Liste an, welche Aktivitäten Sie aufgrund des Coronavirus (COVID-19) voraussichtlich häufiger oder weniger häufig durchführen werden als normalerweise."

Von 100 Prozent abweichende Prozentpunkte sind vermutlich rundungsbedingt.

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