
Direktinvestitionen der "Neuen Seidenstraße" in Europa nach Sektoren 2018
Im Zeitraum 2013 bis Juni 2018 flossen 63 Prozent der in Mitgliedsländern der Belt and Road Initiative Europas getätigten Direktinvestitionen Chinas in den Rohstoff-Sektor. Die chinesische Regierung startete im Jahr 2013 die Belt and Road Initiative (umgangssprachlich "Neue Seidenstraße"). Sie soll interkontinentale Infrastruktur- und Handelsnetze ausbauen und unter anderem auch Zugänge zu Rohstoffen erschließen. In Europa haben beispielsweise Ungarn und Griechenland bereits Kooperationsvereinbarungen mit der "Neuen Seidenstraße" unterschrieben. Im März 2019 schloss sich Italien als erstes der G7-Länder dem Projekt an.