Nutzeranzahl im Marktsegment Carsharing in der Schweiz bis 2028

Nutzeranzahl im Marktsegment Carsharing in der Schweiz in den Jahren 2019 bis 2028

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Hinweise und Anmerkungen

Daten, die aus den Statista Market Insights stammen sind Schätzwerte.

Beim Carsharing sind die Fahrzeuge in der Regel im Besitz der Carsharing-Anbieter und können von den Kunden selbstständig häufig rund um die Uhr gebucht werden. Die Kunden müssen bei der Anmeldung einen Vertrag mit dem Carsharing-Dienstleister schließen und können danach die Fahrzeuge über eine Smartphone-App, die Website des Anbieters oder telefonisch buchen. Das Fahrzeug wird meistens mit dem Smartphone oder mit einer Chipkarte geöffnet, bei manchen Anbietern befindet sich der Schlüssel jedoch auch im Schlüsseltresor an der Carsharing-Station. Bezahlt wird die Fahrt auf Minuten- oder Stundenbasis und das Geld wird vom Bankkonto abgebucht.

Es gibt zwei Varianten von Carsharing: stationsbasiertes (z. B. Cambio und EVCARD) und Free-Floating-Carsharing (z. B. Share Now, Sixt share und Enjoy). Beim stationsbasierten Carsharing wird das Auto an der Carsharing-Station abgeholt und entweder zur gleichen Station zurückgefahren oder an einer anderen Station abgestellt. Der Preis für stationsbasiertes Carsharing wird in der Regel auf Stundenbasis berechnet und die Autos können mehrere Wochen im Voraus gebucht werden. Beim Free-Floating-Carsharing kann man die Autos überall in der Geschäftszone des Anbieters frei geparkt finden und nach der Nutzung überall entsprechend der Verkehrsordnung frei abstellen. Free-Floating-Fahrzeuge werden mit einer Smartphone-App gebucht und der Preis wird meistens auf Minutenbasis berechnet. Es gibt auch Anbieter, die beide oben genannten Dienstleistungen anbieten und kombinieren: Free-Floating-Autos für spontane Buchungen und stationsbasierte Fahrzeuge für längere, geplante Fahrten. Eine dritte Carsharing-Variante ist das Peer-to-Peer-Carsharing. Bei dieser Variante werden Autos, die im Besitz einer Privatperson sind, zum Teilen bereitgestellt. Die Autos werden meistens über einen Vermittler online gebucht. Peer-to-Peer-Carsharing ist hier jedoch nicht in der Marktdefinition enthalten (Out-of-Scope).

Der Umsatz bildet dabei das gesamte Buchungsvolumen von Nutzern aus der jeweiligen Region ab, unabhängig von Start und Ziel. Nutzerzahlen repräsentieren jeweils nur Personen, die eine Buchung abgeschlossen haben, die Anzahl der Reisenden spielt dabei keine Rolle. Nicht in der Definition enthalten sind Autovermietungsangebote, Dienstleistungen mit einem Fahrer (Ridehailing, Taxi, Ridesharing und Fahrgemeinschaften) und Peer-to-Peer-Carsharing. Carsharing-Dienste sind nicht in allen Ländern oder Regionen verfügbar, daher kann nur eine begrenzte Anzahl von Gebieten ausgewählt werden.

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