Hamburg, 16.04.2019 – Zum bereits dritten Mal veröffentlicht Statista den Digital Economy Compass. In der aktuellsten Auflage werden auf über 200 Seiten Einblicke in die Entwicklung und Trends der digitalen Welt gewährt. In drei Kapiteln werden insbesondere die Themen „Datenexplosion“, „Künstliche Intelligenz“ sowie „Funding & Investment“ beleuchtet.

Digitale Technologien verändern unser Leben zunehmend und in allen Aspekten. Ständig wachsende Datenmengen helfen uns nicht nur, sie stellen uns auch vor großen Herausforderungen und führen zu maßgeblichen Risiken. In welchem Zusammenhang stehen diese Datenmengen mit Künstlicher Intelligenz? Was ist Künstliche Intelligenz und wer nutzt bereits diese Technologien? Ein weiteres Thema, welches mittlerweile immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die wachsende Gefahr einer Überhitzung des digitalen Marktes. Steuern wir auf die nächste Dotcom-Blase zu?

In der diesjährigen Ausgabe des Digital Economy Compass sind dies die Kernthemen, die mit den relevantesten sowie aktuellsten Daten beleuchtet werden. Auf 230 Seiten wird dargestellt, wie es aktuell um die digitale Wirtschaft bestellt ist und in welche Richtung sich die Branche entwickeln wird. Als eines der führenden Statistik-Portale legt Statista seit Jahren einen Schwerpunkt auf Daten und Erkenntnisse aus den Bereichen der Digitalwirtschaft wie beispielsweise Digital Media, eCommerce oder Online Travel. Nutzern stehen dabei passende Datenpools ergänzt um maßgeschneiderte Tools wie dem Digital Market Outlook oder der Global Consumer Survey zur Verfügung.

Datenexplosion, Wertzuwächse durch KI und von Amerika dominierte Funding-Szene

Die wichtigsten Erkenntnisse des Digital Economy Compass zeigen: Die Menschheit steht vor einer Datenexplosion. Es wird prognostiziert, dass die weltweite Datenmenge bis 2035 exponentiell auf über 2.100 Zetabytes ansteigen wird – umgerechnet 2,1 Billiarden Terabytes. Aktuell steht die Welt bei rund 33 Zetabytes. Konnektivität und Internetzugang führen zusammen mit begrenztem Speicher von Endgeräten in den kommenden Jahren zu einer dominierenden Rolle der Cloud.

Bereits 32 Prozent aller Tech-Unternehmen nutzen bereits Künstliche Intelligenz, im Jahr 2020 werden 75 Prozent aller Kundeninteraktionen von KI-Systemen gemanagt. Allein in China wird durch Künstliche Intelligenz ein BIP-Zuwachs in Höhe von 7 Milliarden US-Dollar prognostiziert. 2,3 Millionen neue Jobs werden aufgrund von KI-Technologien geschaffen, was unter anderem dazu führen wird, dass die Wirtschaft bis 2030 15,7 Milliarden US-Dollar an Wert dazugewinnen wird.

Amerika dominiert die Funding-Szene weiterhin: Amerikanische Einhörner erhielten 2018 mehr als 100 Milliarden US-Dollar, während China mit knapp 80 Milliarden US-Dollar immer weiter aufholt. Weiterhin behält die USA die Spitzenposition bei der Anzahl an Einhörner (162). China (91), das Vereinigte Königreich (16), Indien (14) und Deutschland (9) folgen auf den weiteren Plätzen.

Acht digitale Märkte: Prognosen zu eCommerce, Smart Home und mehr

Auf Basis exklusiver Daten des Digital Market Outlook, des Global Consumer Survey, der ecommerceDB sowie externer Quellen stellt der Digital Economy Compass im weiteren Verlauf relevante Statistiken und Prognosen zu acht Märkten der digitalen Wirtschaft zur Verfügung, unter anderem zu eCommerce, FinTech oder Digital Advertising.

„Wir freuen uns sehr, heute den Digital Economy Compass 2019 zu veröffentlichen“, sagt Sebastian Buss, Head of Digital Market Analysis von Statista. „Der Compass bietet allen Lesern einen perfekten Einstieg in die digitale Welt der Wirtschaft. Er stellt eine Entscheidungshilfe dar, um die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen.“

Den kompletten Digital Economy Compass können Sie sich hier kostenlos herunterladen (Dokument auf Englisch).