Capital Raising - Schweiz

  • Schweiz
  • Die Kapitalaufnahme insgesamt im Capital Raising-Markt-Markt in der Schweiz wird etwa 0,88Mrd. € im Jahr 2025 betragen.
  • Traditional Capital Raising dominiert den Markt mit einem prognostizierten Marktvolumen von 0,75Mrd. € im Jahr 2025.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil der Kapitalaufnahme USA erwartet (187.100,0Mio. € im Jahr 2025).
  • In der Schweiz ist eine steigende Nachfrage nach innovativen Finanzierungslösungen im Bereich Capital Raising zu beobachten.

Schlüsselregionen: USA, China, Indien, Israel, Europa

 
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Analystenmeinung

Der Kapitalbeschaffungsmarkt in der Schweiz erlebt derzeit einen moderaten Rückgang, beeinflusst von Faktoren wie verschärften Vorschriften, schwankendem Investorenvertrauen und dem Trend zu digitalen Lösungen, die die Zugänglichkeit und Effizienz bei Fundraising-Bemühungen verbessern.

Kundenpräferenzen:
Investoren in der Schweiz zeigen eine wachsende Vorliebe für nachhaltige und sozial verantwortliche Investitionsmöglichkeiten, was einen kulturellen Wandel hin zu Umwelt- und Sozialgovernance (ESG)-Überlegungen widerspiegelt. Dieser Trend wird zusätzlich von jüngeren demografischen Gruppen angeheizt, die ethisches Investieren priorisieren, was zu einem Anstieg von grünen Anleihen und Impact-Fonds führt. Darüber hinaus erleichtert der Aufstieg von Fintech-Plattformen sowohl Startups als auch etablierten Unternehmen den Zugang zu Kapital und spricht eine technikaffine Investorengruppe an, die Wert auf Transparenz und Effizienz in den Fundraising-Prozessen legt.

Trends auf dem Markt:
In der Schweiz erlebt der Kapitalmarkt einen bemerkenswerten Wandel hin zu nachhaltiger Finanzierung, da Investoren zunehmend grüne Anleihen und Impact-Fonds bevorzugen, die mit den Prinzipien der Umwelt- und Sozialverantwortung (ESG) übereinstimmen. Dieser Trend ist besonders ausgeprägt bei jüngeren Investoren, die ethische Überlegungen in ihren Portfolios priorisieren. Darüber hinaus optimieren das Aufkommen von Fintech-Plattformen die Fundraising-Prozesse, wodurch Startups und etablierte Unternehmen leichter Zugang zu Kapital erhalten. Diese Entwicklung verbessert nicht nur die Transparenz und Effizienz, sondern ermutigt auch die Akteure der Branche, ihre Strategien anzupassen, um der steigenden Nachfrage nach verantwortungsvollen Investitionsmöglichkeiten gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In der Schweiz wird der Kapitalbeschaffungsmarkt durch einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation geprägt, der durch das Engagement des Landes für Umweltschutz und seine robuste Finanzinfrastruktur vorangetrieben wird. Die einzigartige Kombination aus einer hochqualifizierten Arbeitskräfte und einer Kultur, die Nachhaltigkeit schätzt, fördert das Wachstum von grünen Finanzierungsinitiativen. Darüber hinaus fördert das strenge regulatorische Umfeld der Schweiz Transparenz und Verantwortlichkeit, was Investoren anzieht, die ethisches Investieren priorisieren. Diese Kombination aus kulturellen Werten, geografischer Stabilität und regulatorischen Rahmenbedingungen positioniert die Schweiz als führend im Bereich der nachhaltigen Kapitalbeschaffung und hebt sie von anderen Märkten ab.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Kapitalmarkt in der Schweiz wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie der globalen wirtschaftlichen Stabilität, der nationalen Wirtschaftsleistung und fiskalischen Politiken, die Innovation und Nachhaltigkeit fördern. Das starke BIP-Wachstum und die niedrigen Arbeitslosenquoten in der Schweiz tragen zu einem günstigen Investitionsklima bei, das sowohl inländische als auch internationale Investoren anzieht. Darüber hinaus fördert das Engagement der Schweizer Regierung für grüne Finanzinitiativen und nachhaltige Entwicklung ein förderliches Umfeld für ethisches Kapitalraising. Globale Trends in Richtung ESG (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) erhöhen zudem die Attraktivität der Schweiz, da Investoren zunehmend nach Möglichkeiten suchen, die mit ihren Werten und langfristigen Nachhaltigkeitszielen übereinstimmen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2B- und B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf der Höhe des eingeworbenen Kapitals, der durchschnittlichen Transaktionsgröße und der Anzahl der Transaktionen.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Daten der OECD, Jahresberichte der Key Player, Branchenreporte, Drittanbieterreporte, öffentliche Datenbanken und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey).Darüber hinaus verwenden wir relevante Marktkennzalen und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie BIP, CIP, Anzahl lkeiner und mittlerer Unternehmen (KMU), neu angemeldete Unternehmen (Anzahl). Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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