Online-Arztsprechstunden - EU-27

EU-27

Highlights

Im Jahr 2024 wird der Umsatz im Markt für Markt Online-Arztsprechstunden voraussichtlich bei etwa 1,65Mrd. € liegen.
Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 auf 2,07Mrd. € steigen, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 4,48% (CAGR 2024-2029) entspricht.
Die Penetrationsrate, also der Anteil der Bevölkerung, der Markt Online-Arztsprechstunden nutzt, wird im Jahr 2024 voraussichtlich bei 0,03 % liegen und bis 2029 voraussichtlich auf 0,00 % steigen.
Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU) wird bei 246,80€ erwartet.
Im weltweiten Vergleich wird der höchste Umsatz im Jahr 2024 USA erwartet, und zwar in Höhe von 2,22Mrd. €.
In Deutschland erleben Online-Arztsprechstunden einen signifikanten Anstieg in der Nutzung, da immer mehr Patienten die bequeme und zeitsparende Möglichkeit schätzen, medizinische Beratung von zu Hause aus zu erhalten.

Schlüsselregionen:

MarktdefinitionIn-Scope/Out-of-scopeMarktstrukturReporteMethodik

Der Online-Arztsprechstunden-Markt in EU-27 verzeichnet ein starkes Wachstum, das durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird.

Kundenpräferenzen: Die steigende Nachfrage nach Online-Arztkonsultationen in Ländern wie Deutschland, Frankreich und Spanien wird von Verbrauchern getrieben, die bequeme und zeitnahe medizinische Versorgung wünschen. Digitale Fitness- und Wellnessangebote gewinnen ebenfalls an Beliebtheit, da Verbraucher vermehrt auf präventive Gesundheitsmaßnahmen setzen.

Trends auf dem Markt: In Deutschland zeigt sich ein Trend zu digitalen Behandlungs- und Pflegelösungen, die es Patienten ermöglichen, chronische Krankheiten zu verwalten und den Zugang zu spezialisierten medizinischen Fachkräften zu verbessern. In Ländern wie Italien und Schweden gewinnen Plattformen für Online-Arztkonsultationen an Bedeutung, da sie eine effiziente Möglichkeit bieten, medizinische Ratschläge einzuholen.

Lokale Besonderheiten: In Spanien bevorzugen Verbraucher zunehmend Online-Arztsprechstunden aufgrund des begrenzten Zugangs zu medizinischen Einrichtungen in ländlichen Gebieten. In Polen hingegen steigt die Nutzung digitaler Fitness- und Wellnessangebote aufgrund des wachsenden Gesundheitsbewusstseins der Bevölkerung.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die steigenden Gesundheitsausgaben in Ländern wie Frankreich und den Niederlanden führen dazu, dass Regierungen digitale Gesundheitslösungen fördern, um die Effizienz im Gesundheitswesen zu steigern. Die zunehmende Akzeptanz von Telemedizin in der EU-27 wird auch durch den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen beeinflusst.

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Umsätzen und Nutzerdaten von relevanten Unternehmen für mobile Apps und Consumer Electronics.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte der Key Player, Branchenreporte, Drittanbieterreporte und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, die Bevölkerung, die Internetdurchdringung, die Smartphone-Durchdringung, Konsumausgaben und Gesundheitsausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.