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Snack Food - Österreich

Österreich
  • Der Umsatz im Markt Snack Food beträgt 2024 etwa 444,20Mio. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 600,10Mio. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,98% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 49,48€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Snack Food wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 62,79Mio. kg betragen. Im Markt Snack Food wird im Jahr 2025.0 ein Absatzwachstum von 0,0 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Snack Food wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 5,83kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 48Mrd. € im Jahr 2024 wird USA am meisten Umsatz generiert.

Definition:

Das Segment Snack-Food umfasst Lebensmittel, die typischerweise als kleiner Happen zwischen den Hauptmahlzeiten gegessen werden. Diese Zwischenmahlzeiten sind oft leicht zu transportieren, unkompliziert zuzubereiten bzw. einfach zu essen. Snacks können salzig oder süß sein. Das Segment ist in drei Unterbereiche unterteilt: Kekse & Cracker, Kartoffelchips sowie Knabberartikel.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt umfasst Umsätze, den durchschnittlichen Umsatz pro Kopf, das Volumen und das durchschnittliche Volumen pro Kopf, den Preis pro Einheit (Einheit bezieht sich hier auf Kilogramm) und Vertriebskanäle. Es werden Einzelhandelsverkäufe an private Endverbraucher (B2C) über Online- und Offline-Vertriebskanäle berücksichtigt. Der Markt deckt ausschließlich den häuslichen Konsum ab; der Außer-Haus-Konsum ist hier nicht enthalten. Daten zum Außer-Haus-Umsatz werden lediglich in einer separaten Box auf dem höchsten Marktlevel angezeigt.

Für weitere Informationen zu den angezeigten Daten nutzen Sie den Info-Button neben den Boxen.

In-Scope

  • Kartoffelchips
  • Expandierte Snackwaren (z.B. Erdnussflips, Zwiebelringe, Kartoffelpuffs)
  • Kekse und Cracker
  • Bretzeln

Out-Of-Scope

  • Getrocknetes Obst u.ä.
  • Außer-Haus-Konsum

Umsatz

Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Volumen

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Preis

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Demografie

Letzte Aktualisierung: Mar 2024

Quellen: Statista Market Insights, Statista Consumer Insights Global

Vertriebskanäle

Letzte Aktualisierung: Nov 2024

Quelle: Statista Market Insights

Weltweiter Vergleich

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Analystenmeinung

Der Snackmarkt in Österreich verzeichnet derzeit ein geringes Wachstum, das durch Faktoren wie veränderte Verbraucherpräferenzen, zunehmenden Wettbewerb und die Sättigung des Marktes beeinflusst wird. Die Teilmärkte Tortilla Chips, Flips & Brezeln, Kartoffelchips sowie Kekse & Cracker stehen vor der Herausforderung, ihr Wachstum aufrechtzuerhalten, da sich die Verbrauchertrends hin zu gesünderen und vielfältigeren Snackoptionen verschieben. Trotzdem treiben die Bequemlichkeit und der Genuss von Snacks die Nachfrage auf dem gesamten Markt für Süßwaren und Snacks weiter an.

Kundenpräferenzen:
Die Nachfrage nach gesünderen Snacks ist in Österreich gestiegen, da die Verbraucher gesundheitsbewusster werden und nach bequemen, nahrhaften Optionen suchen. Dies hat zu einer Zunahme der Verfügbarkeit und Vielfalt von biologischen und natürlichen Snackprodukten sowie von Snacks mit reduziertem Zucker- und Salzgehalt geführt. Darüber hinaus besteht ein wachsendes Interesse an pflanzlichen und veganen Snacks, da immer mehr Menschen sich pflanzlich ernähren. Dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen, da die Verbraucher ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden in den Vordergrund stellen.

Trends auf dem Markt:
In Österreich verzeichnet der Snackmarkt innerhalb des Süßwaren- und Snackmarktes eine steigende Nachfrage nach gesünderen Optionen wie glutenfreien, biologischen und veganen Snacks. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein für Gesundheit und Wellness sowie zunehmende Bedenken hinsichtlich Lebensmittelallergien und Nachhaltigkeit vorangetrieben. Infolgedessen investieren Unternehmen in die Produktentwicklung und Marketingstrategien, um dieser Nachfrage gerecht zu werden. Es wird erwartet, dass dieser Trend in den kommenden Jahren anhält und Chancen für Akteure der Branche bietet, die wachsende gesundheitsbewusste Verbraucherbasis anzusprechen. Darüber hinaus steigt der Online-Verkauf von Snackprodukten, da immer mehr Verbraucher bequeme und kontaktlose Einkaufsmethoden bevorzugen. Dieser Trend wird voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf traditionelle stationäre Einzelhändler haben, die ihre Strategien anpassen müssen, um im Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
In Österreich wird der Snack-Food-Markt im Bereich Süßwaren und Snacks innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von den reichen kulinarischen Traditionen des Landes und der Vorliebe für hochwertige Zutaten beeinflusst. Der Markt wird zudem durch strenge Vorschriften zur Lebensmittelkennzeichnung und -verpackung geprägt, die Transparenz und Nachhaltigkeit betonen. Darüber hinaus fördert das bergige Terrain des Landes und der aktive Lebensstil die Nachfrage nach gesunden und tragbaren Snacks, wie zum Beispiel Energieriegeln und biologischen Trail-Mixes.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Snackmarkt im Bereich Süßwaren und Snacks innerhalb des Lebensmittelmarktes in Österreich wird stark von mehreren makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören globale Wirtschaftstrends, wie der Wandel der Verbraucherpräferenzen hin zu gesünderen Snackoptionen und der Anstieg des eCommerce, der zu einem intensiveren Wettbewerb auf dem Markt geführt hat. Die nationale wirtschaftliche Gesundheit spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle, wobei stabile wirtschaftliche Bedingungen und steigende verfügbare Einkommen zu einer wachsenden Nachfrage nach Premium-Snackprodukten beitragen. Fiskalpolitische Maßnahmen, wie Besteuerungen auf ungesunde Snacks, beeinflussen ebenfalls den Markt, indem sie das Verbraucherverhalten steuern. Darüber hinaus treibt der zunehmende Fokus auf Nachhaltigkeit und ethische Beschaffung in der Lebensmittelindustrie die Nachfrage nach umweltfreundlichen Snackoptionen in Österreich voran.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Marktindikatoren

Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

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