Gemüse - Spanien

  • Spanien
  • Der Umsatz im Markt Gemüse beträgt 2025 etwa 12,03Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2030 ein Marktvolumen von 14,23Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,42% (CAGR 2025-2030).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2025 etwa 253,70€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Gemüse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2030 laut Prognose 6,23Mrd. kg betragen. Im Markt Gemüse wird im Jahr 2026 ein Absatzwachstum von 1,4 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Gemüse wird im Jahr 2025 bei voraussichtlich 124,20kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 156Mrd. € im Jahr 2025 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Japan, Vereinigtes Königreich, Philippinen, Indien, Kanada

 
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Analystenmeinung

Der Gemüsemarkt in Spanien verzeichnet ein langsames Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen hin zu gesünderen Ernährungsweisen, dem Wettbewerb durch internationale Anbieter und Schwankungen in der landwirtschaftlichen Produktion, die die Verfügbarkeit und Preisgestaltung betreffen.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in Spanien legen zunehmend Wert auf nachhaltiges und lokal angebautes Gemüse, was ein wachsendes Bewusstsein für Umweltfragen und eine Vorliebe für biologische Produkte widerspiegelt. Dieser Wandel ist besonders ausgeprägt bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, die eher bereit sind, lokale Landwirte zu unterstützen und Transparenz bei der Lebensmittelbeschaffung zu suchen. Darüber hinaus treiben Urbanisierung und hektische Lebensstile die Nachfrage nach praktischen, vorverpackten Gemüseoptionen an, die Frische bewahren, während pflanzenbasierte Ernährungsweisen an Bedeutung gewinnen und das Kaufverhalten in verschiedenen Verbrauchersegmenten beeinflussen.

Trends auf dem Markt:
In Spanien erlebt der Gemüsemarkt einen signifikanten Wandel hin zu biologischen und lokal bezogenen Produkten, der durch ein gestiegenes Bewusstsein der Verbraucher für Nachhaltigkeit und Gesundheit vorangetrieben wird. Besonders jüngere Verbraucher fordern zunehmend Transparenz bei der Herkunft von Lebensmitteln, was Einzelhändler dazu veranlasst, lokale Ursprünge hervorzuheben. Gleichzeitig fördern städtische Lebensstile eine Vorliebe für praktische, vorverpackte Gemüseoptionen, die die Frische bewahren. Diese Konvergenz von Trends verändert das Kaufverhalten und ermutigt die Akteure der Branche, ihre Lieferketten und Marketingstrategien anzupassen, um den sich wandelnden Erwartungen gesundheitsbewusster Verbraucher gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In Spanien wird der Gemüsemarkt einzigartig durch sein vielfältiges Klima und sein reiches landwirtschaftliches Erbe geprägt, was eine breite Palette an lokal angebautem Gemüse ermöglicht. Die mediterrane Ernährung, die tief in der spanischen Kultur verwurzelt ist, legt großen Wert auf den Verzehr frischer Gemüse, was die Nachfrage nach saisonalen und biologischen Optionen antreibt. Darüber hinaus stärken strenge EU-Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit und biologische Zertifizierungen das Vertrauen der Verbraucher in lokal produzierte Produkte. Diese Kombination aus geografischen Vorteilen, kulturellen Vorlieben und regulatorischen Rahmenbedingungen fördert einen robusten Markt für nachhaltige und frische Gemüseangebote und hebt Spanien von anderen Regionen ab.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Gemüsemarkt in Spanien wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie der nationalen wirtschaftlichen Stabilität, den Konsumgewohnheiten und den Agrarpolitiken. Eine robuste nationale Wirtschaft fördert höhere verfügbare Einkommen, was zu einer steigenden Nachfrage nach hochwertigen Gemüseprodukten führt, insbesondere nach biologischen und lokal bezogenen Optionen. Globale wirtschaftliche Trends, wie steigende Lebensmittelpreise und Störungen in den Lieferketten, wirken sich ebenfalls auf die Marktdynamik aus und veranlassen die Verbraucher, frische Produkte zu priorisieren. Darüber hinaus fördern die Agrarsubventionen der EU und Nachhaltigkeitsinitiativen Investitionen in moderne Anbautechniken, was die Produktivität steigert und eine stetige Versorgung mit Gemüse sichert. Diese Faktoren prägen gemeinsam die Markttrends und Verbraucherpräferenzen in der lebendigen Lebensmittellandschaft Spaniens.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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