Gemüse - Mexiko
- Mexiko
- Der Umsatz im Markt Gemüse beträgt 2025 etwa 21,79Mrd. €.
- Laut Prognose wird im Jahr 2030 ein Marktvolumen von 28,76Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,71% (CAGR 2025-2030).
- Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2025 etwa 165,20€ pro Kopf umgesetzt.
- Im Markt Gemüse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2030 laut Prognose 16,02Mrd. kg betragen. Im Markt Gemüse wird im Jahr 2026 ein Absatzwachstum von 3,0 % erwartet.
- Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Gemüse wird im Jahr 2025 bei voraussichtlich 110,20kg liegen.
- Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 156Mrd. € im Jahr 2025 wird in China am meisten Umsatz generiert.
Schlüsselregionen: Japan, Vereinigtes Königreich, Philippinen, Indien, Kanada
Analystenmeinung
Der Gemüsemarkt in Mexiko verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie schwankenden Verbraucherpräferenzen, wirtschaftlichen Bedingungen und Konkurrenz durch importierte Produkte. Trotz dieser Herausforderungen treiben gesundheitsbewusste Trends weiterhin die Nachfrage nach frischen und verarbeiteten Optionen voran.
Kundenpräferenzen: In Mexiko neigen Verbraucher zunehmend zu lokal angebauten und biologischen Gemüse, was ein wachsendes Bewusstsein für Gesundheit und Nachhaltigkeit widerspiegelt. Dieser Wandel wird von einer jüngeren Bevölkerungsgruppe beeinflusst, die saubere Ernährung und Umweltverantwortung priorisiert. Darüber hinaus hat der Anstieg urbaner Lebensstile zu einer Nachfrage nach praktischen, sofort zubereitbaren Gemüseoptionen geführt, die auf vielbeschäftigte Berufstätige zugeschnitten sind. Kulturelle kulinarische Traditionen werden ebenfalls neu interpretiert, da Verbraucher frische, vielseitige Zutaten suchen, die sowohl mit traditionellen Rezepten als auch mit modernen Ernährungspräferenzen harmonieren.
Trends auf dem Markt: In Mexiko erlebt der Gemüsemarkt einen Anstieg der Nachfrage nach biologischen und lokal bezogenen Produkten, angetrieben von gesundheitsbewussten Verbrauchern, die Transparenz in der Lebensmittelbeschaffung suchen. Dieser Trend ist besonders stark unter Millennials und der Generation Z, die nachhaltige Praktiken und Nährwert priorisieren. Darüber hinaus fördert die zunehmende Verbreitung urbaner Lebensstile einen Markt für vorverpackte, kochfertige Gemüseoptionen, die auf beschäftigte Verbraucher zugeschnitten sind. Während sich traditionelle Kochpraktiken weiterentwickeln, müssen die Akteure der Branche sich an diese sich verändernden Vorlieben anpassen und Qualität, Bequemlichkeit und Nachhaltigkeit betonen, um dieses wachsende Marktsegment zu erschließen.
Lokale Besonderheiten: In Mexiko wird der Gemüsemarkt von einem reichen landwirtschaftlichen Erbe und vielfältigen Klimazonen geprägt, die eine ganzjährige Kultivierung verschiedener Produkte ermöglichen. Lokale Verbraucher werden zunehmend von traditionellen Zutaten wie Nopales und Chayote angezogen, die für die regionalen Küchen von zentraler Bedeutung sind. Darüber hinaus gewinnen staatliche Initiativen zur Förderung nachhaltiger Anbaumethoden an Bedeutung und ermutigen Kleinbauern, biologische Methoden zu übernehmen. Diese einzigartigen kulturellen und regulatorischen Faktoren fördern einen lebendigen Markt, der lokale Aromen, Nährwert und Umweltbewusstsein betont und anspruchsvolle Verbraucher anspricht.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Gemüsemarkt in Mexiko wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie Agrarpolitik, Handelsabkommen und Konsumverhalten beeinflusst. Das Engagement der Regierung zur Verbesserung der Ernährungssicherheit durch Subventionen und Unterstützung für Landwirte ist entscheidend für die Förderung lokaler Produkte. Darüber hinaus wirken sich Schwankungen der globalen Rohstoffpreise auf die Erschwinglichkeit importierter Gemüse aus, was wiederum die Dynamik des lokalen Marktes beeinflusst. Wirtschaftliches Wachstum, gepaart mit steigenden verfügbaren Einkommen, ermutigt die Verbraucher, frische, nährstoffreiche Optionen zu suchen. Zudem stellt der Klimawandel Herausforderungen für die landwirtschaftliche Produktivität dar, was Anpassungen in den Anbaumethoden erforderlich macht, die mit den Zielen der Nachhaltigkeit und den Verbraucherpräferenzen in Einklang stehen.
Methodik
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.Übersicht
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