Alkoholische Getränke - Kanada | Statista Marktprognose

Der häusliche Umsatz im Markt Alkoholische Getränke beträgt 2024 etwa 21,1Mrd. €.
Der Außer-Haus Umsatz beträgt 15,8Mrd. € in 2024, während der kombinierte Umsatz 36,9Mrd. € in 2024 beträgt.
Im Markt Alkoholische Getränke wird das mengenmäßige häusliche Marktvolumen im Jahr 2024 2,6Mrd. l betragen.
Das Außer-Haus Marktvolumen beträgt im Jahr 2024 etwa 611,1Mio. l, während das kombinierte Marktvolumen etwa 3,2Mrd. l beträgt.
Im Markt Alkoholische Getränke wird im Jahr 2025.0 ein häusliches Absatzwachstum von -0,0 % erwartet.
Der durchschnittliche häusliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Alkoholische Getränke wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 67,08l liegen.
Mit einem prognostizierten häuslichen Marktvolumen von 193Mrd. € im Jahr 2024 wird China am meisten Umsatz generiert.

Definition:

Der Markt für Alkoholische Getränke umfasst sämtliche alkoholhaltigen Getränke, die durch Fermentation oder Destillation erzeugt werden.

Struktur

Der Markt ist unterteilt in 5 Segmente:

Bier umfasst fermentierte Getränke auf Malzbasis sowie Biermischgetränke. Das Segment Bier ist weiter unterteilt in die Subsegmente Alkoholhaltiges Bier und Alkoholfreies Bier.
Spirituosen umfassen alkoholische Getränke, die durch die Destillation von Wein, fermentierten Früchten, oder Getreide hergestellt werden. Das Segment Spirituosen ist weiter unterteilt in die Untersegmente Whisky, Wodka, Rum, Gin, Branntwein, Soju, Tequila, sowie Liköre, Korn & andere Spirituosen.
Wein umfasst alkoholische Getränke, welche aus fermentierten Trauben der Weinrebe gewonnen werden. Das Segment Wein ist weiter unterteilt in die Untersegmente Stillwein (Rotwein, Weißwein, und Roséwein), Schaumwein, sowie Likörwein.
Frucht- & Reiswein umfasst Fruchtweine (z.B. Apfel- oder Birnenwein), Reiswein, und ähnliche Weine.
Hard Seltzer umfasst kohlensäurehaltige alkoholische Getränke, häufig mit zugesetzten Fruchtaromen.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt umfasst den Umsatz und den durchschnittlichen Umsatz pro Kopf, das Volumen und das durchschnittliche Volumen pro Kopf, den Preis pro Liter sowie die Vertriebskanäle. Die Pro-Kopf-Zahlen beziehen sich auf die Gesamtbevölkerung des jeweiligen Landes bzw. der jeweiligen Region. Die Daten zum Heimkonsummarkt decken Einzelhandelsverkäufe über Supermärkte, durch eCommerce sowie über Kioske und ähnliche Vertriebskanäle ab. Die Daten zum Außer-Haus-Markt umfassen Verkäufe in Hotels, Bars, Restaurants und ähnlichen gastronomischen Einrichtungen. Die kombinierten Daten decken sowohl den Heimkonsummarkt als auch den Außer-Haus-Markt ab. Bei allen Preisen handelt es sich um Verbraucherpreise; sie enthalten sämtliche Verkaufs- und Umsatzsteuern.

Zu den wichtigsten Herstellern gehören Anheuser-Busch InBev (z.B. Corona, Bud Light, Michelob), Diageo, Heineken und Molson Coors.

Alkoholhaltiges und Alkoholfreies Bier
Spirituosen
Wein und Schaumwein
Fruchtweine und Biermischgetränke
Hard Seltzer

Alkoholfreie Weine oder Spirituosen (alkoholfreier Wein, alkoholfreier Sekt etc.)

Der Alkoholische Getränke-Markt in Kanada hat in den letzten Jahren eine positive Entwicklung verzeichnet. Die Nachfrage nach alkoholischen Getränken ist in Kanada gestiegen, was auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist.

Kundenpräferenzen: Die kanadischen Verbraucher zeigen eine steigende Vorliebe für hochwertige und handwerklich hergestellte alkoholische Getränke. Craft-Biere, lokale Weine und Spirituosen sind besonders beliebt. Die Verbraucher suchen nach einzigartigen und authentischen Produkten, die eine Geschichte erzählen und eine Verbindung zur lokalen Kultur und Tradition haben.

Trends auf dem Markt: Eine der wichtigsten Trends auf dem kanadischen Alkoholmarkt ist die zunehmende Beliebtheit von Craft-Bieren. Kleine, unabhängige Brauereien haben in den letzten Jahren stark zugenommen und bieten eine breite Palette von Geschmacksrichtungen und Stilen an. Dieser Trend spiegelt die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach qualitativ hochwertigen und geschmacklich ansprechenden Bieren wider. Ein weiterer Trend ist der steigende Konsum von kanadischem Whisky. Kanadischer Whisky hat in den letzten Jahren internationale Anerkennung erlangt und wird für seine Qualität und Vielfalt gelobt. Die Verbraucher schätzen die einzigartigen Geschmacksprofile und die Handwerkskunst, die in der Herstellung von kanadischem Whisky steckt.

Lokale Besonderheiten: Kanada hat eine reiche Tradition in der Produktion von Eisweinen. Diese süßen Weine werden aus gefrorenen Trauben hergestellt und haben einen hohen Zuckergehalt. Eisweine aus Kanada sind international bekannt und werden für ihre hohe Qualität geschätzt. Die kanadischen Verbraucher haben eine Vorliebe für diese besondere Art von Wein und kaufen sie gerne als Geschenk oder für besondere Anlässe.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die positive Entwicklung des Alkoholischen Getränke-Marktes in Kanada kann auf mehrere grundlegende makroökonomische Faktoren zurückgeführt werden. Die kanadische Wirtschaft ist stabil und wächst, was zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens der Verbraucher führt. Dies ermöglicht es den Verbrauchern, mehr Geld für alkoholische Getränke auszugeben. Darüber hinaus hat die kanadische Regierung in den letzten Jahren Maßnahmen ergriffen, um den Alkoholmarkt zu liberalisieren. Dies hat zu einer größeren Vielfalt an Produkten geführt und den Wettbewerb zwischen den Herstellern angeheizt. Die Verbraucher profitieren von einem breiteren Angebot an alkoholischen Getränken und haben mehr Auswahlmöglichkeiten. Insgesamt zeigt der Alkoholische Getränke-Markt in Kanada eine positive Entwicklung, die auf die steigende Nachfrage nach hochwertigen und handwerklich hergestellten Produkten zurückzuführen ist. Die Verbraucher suchen nach einzigartigen und authentischen Produkten, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Tradition haben. Dieser Trend wird voraussichtlich in den kommenden Jahren anhalten und den Markt weiterhin beeinflussen.

Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Daten für Alkoholische Getränke decken nur den häuslichen Konsum (z.B. Verkäufe über Supermärkte, Kioske) ab. Alle Preise sind Verbraucherpreise und enthalten alle Verkaufs- und Umsatzsteuern.

Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis für die Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus berücksichtigen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, Konsumausgaben (z.B. Konsumausgaben für alkoholische Getränke und Konsumausgaben in Restaurants, Hotels etc.) und den Preisniveauindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Markt für alkoholische Getränke mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Dieser Report enthält weitere Informationen passend zum Consumer Markt im PDF-Format.

Rund 17 Prozent der in Deutschland konsumierten Getränke enthält Alkohol. Alkoholische Getränke lassen sich nach dem Herstellungsverfahren in Fermentationsprodukte (Wein, Bier, Cider, Met) und Destillationsprodukte (Spirituosen) differenzieren. Nach Schätzung der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) werden in Deutschland pro Einwohner umgerechnet jährlich rund zehn Liter reinen Alkohols verbraucht. Seit Jahren ist der Pro-Kopf-Konsum alkoholischer Getränke jedoch tendenziell rückläufig, was zum einen auf ein erhöhtes Gesundheitsbewusstsein und zum anderen auf die veränderte Altersstruktur der Bevölkerung zurückzuführen sein dürfte.