TV & Video - Frankreich

  • Frankreich
  • Der Umsatz im Bereich TV & Video Markt in Frankreich wird im Jahr 2025 voraussichtlich etwa 13,20Mrd. € betragen.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 14,74Mrd. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 2,80% (CAGR 2025-2029).
  • Der größte Markt innerhalb dieses Segments ist "Traditionelles TV & Home Video", dessen Volumen im Jahr 2025 bei 7,56Mrd. € liegen wird.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 264,00Mrd. € in 2025 wird USA der höchste Umsatz generiert.
  • Im TV & Video Markt in Frankreich wird die Anzahl der Nutzer im Jahr 2029 laut Prognose 59,9Mio. Nutzer betragen.
  • Die Penetrationsrate wird im Jahr 2025 bei 90,4 % liegen und im Jahr 2029 voraussichtlich 91,5 % erreichen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU, engl. Average Revenue Per User) wird bei 224,70€ erwartet.
  • In Frankreich verzeichnen die Verbraucher ein wachsendes Interesse an hochwertigen Smart-TVs, die innovative Streaming-Funktionen bieten.

Schlüsselregionen: China, Südkorea, Asien, Frankreich, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der TV- und Videomarkt in Frankreich verzeichnet ein moderates Wachstum, das von sich wandelnden Verbraucherpräferenzen, dem Trend zu On-Demand-Inhalten und der Integration fortschrittlicher Streaming-Technologien beeinflusst wird, während gleichzeitig der anhaltende Wettbewerb durch traditionelle Übertragungsmethoden besteht.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in Frankreich neigen zunehmend zu personalisierten und bedarfsorientierten Seherlebnissen, was die Entwicklung des TV- und Videomarktes prägt. Der Anstieg der Binge-Watching-Kultur, angeheizt durch Plattformen, die ganze Staffeln auf einmal anbieten, spiegelt eine wachsende Vorliebe für Bequemlichkeit und Flexibilität beim Konsum von Inhalten wider. Darüber hinaus bevorzugen jüngere Zielgruppen das mobile Sehen, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Apps führt, die zugängliches Streaming unterstützen. Dieser kulturelle Wandel zwingt auch traditionelle Rundfunkanstalten dazu, sich anzupassen, indem sie eigene Streaming-Dienste entwickeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Trends auf dem Markt:
In Frankreich erlebt der TV- und Videomarkt einen signifikanten Wandel hin zu Streaming-Diensten, wobei Verbraucher zunehmend Plattformen bevorzugen, die On-Demand-Inhalte anbieten. Dieser Trend wird durch die Beliebtheit des Binge-Watchings und die Nachfrage nach Flexibilität in den Sehgewohnheiten vorangetrieben. Zudem neigen jüngere Zielgruppen zu mobilen Streaming-Anwendungen, was traditionelle Sender dazu veranlasst, eigene digitale Plattformen zu lancieren, um relevant zu bleiben. Während sich diese Trends weiterentwickeln, müssen die Akteure der Branche ihre Strategien anpassen, um die Nutzerbindung zu erhöhen und Partnerschaften zu erkunden, die das Inhaltsangebot bereichern, um in einem sich schnell verändernden Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
In Frankreich wird der TV- und Videomarkt von einem reichen kulturellen Erbe geprägt, das das Kino und das Geschichtenerzählen schätzt und somit die Inhalte und Konsumpräferenzen beeinflusst. Der strenge regulatorische Rahmen des Landes, einschließlich der Quoten für französischsprachige Programme, fördert die lokale Produktion und schafft eine einzigartige Mischung aus traditionellen und modernen Medien. Darüber hinaus treibt die vielfältige Sprachlandschaft mit regionalen Sprachen die Nachfrage nach lokalisierten Inhalten voran. Diese Faktoren schaffen ein einzigartiges Umfeld, in dem Streaming-Dienste internationale Angebote mit kulturell relevanten Programmen in Einklang bringen müssen, um Zuschauer zu gewinnen und zu halten.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der TV- und Videomarkt in Frankreich wird von makroökonomischen Faktoren wie den Konsumausgaben, der wirtschaftlichen Stabilität und den Regierungspolitiken beeinflusst. Mit dem Wirtschaftswachstum steigen die verfügbaren Einkommen, was zu höheren Ausgaben für Unterhaltung und Medien führt. Allerdings können inflationsbedingte Drucksituationen die Haushaltsbudgets einschränken, was sich auf Abonnementdienste und den Konsum von Inhalten auswirkt. Darüber hinaus stärkt Frankreichs Engagement zur Unterstützung lokaler Medien durch steuerliche Anreize und Steuervergünstigungen für Produktionen die Branche. Globale Trends, wie der Aufstieg von Streaming-Plattformen und sich verändernde Sehgewohnheiten, stellen traditionelle Rundfunkanbieter zusätzlich vor die Herausforderung, innovativ zu sein und sich anzupassen, um die Zuschauerbindung in einem wettbewerbsintensiven Umfeld aufrechtzuerhalten.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem UnterMarkt Traditionelles TV & Home Video und OTT-Video (Over-the-Top-Video). Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, wie das BIP, die Zahl der Internetnutzer und den Internetkonsum.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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