TV & Video - Deutschland

  • Deutschland
  • Der Umsatz im TV & Video Markt in Deutschland wird im Jahr 2025 etwa 21,83Mrd. € betragen.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 23,56Mrd. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 1,92% (CAGR 2025-2029).
  • Der größte Markt in Deutschland ist "Traditionelles TV & Home Video" mit einem Volumen von 14,76Mrd. € im Jahr 2025.
  • In den USA wird mit einem prognostizierten Marktvolumen von 264,00Mrd. € in 2025 am meisten Umsatz generiert.
  • Im TV & Video Markt in Deutschland wird die Anzahl der Nutzer im Jahr 2029 laut Prognose 81,6Mio. Nutzer betragen.
  • Die Penetrationsrate wird in Deutschland 2025 bei 96,8 % liegen und im Jahr 2029 voraussichtlich 98,5 % erreichen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU, engl. Average Revenue Per User) wird in Deutschland bei 271,10€ erwartet.
  • In Deutschland zeigt der Markt für TV & Video eine zunehmende Nachfrage nach Smart-TVs und Streaming-Diensten.

Schlüsselregionen: China, Südkorea, Asien, Frankreich, Vereinigtes Königreich

 
Markt
 
Region
 
Regionenvergleich
 
Währung
 

Analystenmeinung

Der TV- und Videomarkt in Deutschland verzeichnet ein moderates Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich wandelnden Verbraucherpräferenzen für Streaming-Dienste, der Integration fortschrittlicher Technologien und einem Trend hin zu personalisiertem Content-Konsum.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in Deutschland neigen zunehmend zu On-Demand-Streaming-Plattformen, was einen kulturellen Wandel hin zu Bequemlichkeit und Flexibilität im Medienkonsum widerspiegelt. Dieser Trend ist besonders ausgeprägt bei jüngeren Zielgruppen, die personalisierte Inhalte über traditionelle Rundfunkangebote priorisieren. Darüber hinaus wächst das Interesse an lokalisierten und vielfältigen Programminhalten, die mit regionalen Identitäten in Einklang stehen. Da die Lebensstile hektischer werden, bevorzugen die Zuschauer Binge-Watching und kürzere Inhaltsformate, was eine Transformation in der Produktion und dem Konsum von Medien vorantreibt.

Trends auf dem Markt:
In Deutschland erlebt der TV- und Videomarkt einen ausgeprägten Wandel hin zu On-Demand-Streamingdiensten, da Verbraucher zunehmend nach Bequemlichkeit und maßgeschneiderten Inhalten suchen. Dieser Trend ist besonders bei jüngeren Zielgruppen zu beobachten, die Binge-Watching und kürzere Formate bevorzugen, was die Plattformen dazu zwingt, ihr Angebot anzupassen. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach lokalisierten und vielfältigen Programminhalten, die regionale Kulturen widerspiegeln. Diese Entwicklung stellt einen entscheidenden Wendepunkt für die Akteure der Branche dar und fordert traditionelle Rundfunkanstalten auf, innovativ zu sein und mit Streamingdiensten zusammenzuarbeiten, um wettbewerbsfähig und relevant in einer sich schnell verändernden Landschaft zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
In Deutschland wird der TV- und Videomarkt durch eine starke Betonung der Medienregulierung und den Schutz der kulturellen Identität geprägt, was die Verfügbarkeit und Produktion von Inhalten beeinflusst. Die strengen Rundfunkgesetze des Landes fördern lokale Inhalte und stellen sicher, dass regionale Erzählungen und Sprachen repräsentiert werden. Darüber hinaus fördert die vielfältige Bevölkerung Deutschlands eine Nachfrage nach Programmen, die mit verschiedenen kulturellen Hintergründen resonieren. Diese einzigartige Kombination aus regulatorischen Rahmenbedingungen und kultureller Vielfalt zwingt die Plattformen dazu, lokal angepasste Angebote zu priorisieren, was den Markt weiter von anderen weltweit unterscheidet.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die Dynamik des TV- und Videomarktes in Deutschland wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie wirtschaftlicher Stabilität, der Kaufkraft der Verbraucher und Investitionen in digitale Infrastruktur beeinflusst. Eine robuste nationale Wirtschaft erhöht das verfügbare Einkommen, was es den Verbrauchern ermöglicht, in Abonnements für Streaming-Dienste und Premium-Inhalte zu investieren. Darüber hinaus fördern günstige fiskalische Rahmenbedingungen, die die Medienproduktion und Innovation unterstützen, Investitionen in die lokale Inhaltserstellung und stärken so eine lebendige Branche. Globale Trends, einschließlich des Wandels hin zu Streaming und digitalem Konsum, prägen zudem die lokalen Marktstrategien und zwingen die Plattformen, sich anzupassen und den sich wandelnden Zuschauerpräferenzen gerecht zu werden, während sie kulturelle Relevanz bewahren.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem UnterMarkt Traditionelles TV & Home Video und OTT-Video (Over-the-Top-Video). Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, wie das BIP, die Zahl der Internetnutzer und den Internetkonsum.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

  • Umsatz
  • Analystenmeinung
  • Nutzer
  • Medien Nutzung
  • Weltweiter Vergleich
  • Methodik
  • Marktindikatoren
Bitte warten