Gemüse - Weltweit

  • Weltweit
  • Der Umsatz im Markt Gemüse beträgt 2024 etwa 1,66Bio. AU$.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2028 ein Marktvolumen von 2,15Bio. AU$ erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 6,68% (CAGR 2024-2028).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 213,50AU$ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Gemüse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2028 laut Prognose 649,20Mrd. kg betragen. Im Markt Gemüse wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 4,3 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Gemüse wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 72,55kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 243Mrd. AU$ im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Russland, China, Japan, Philippinen, Südkorea

 
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Analystenmeinung

Der Absatz von Gemüse ist im Laufe der Zeit kontinuierlich gestiegen und hat sogar der COVID-19-Pandemie getrotzt. Aufgrund seiner längeren Haltbarkeit gehörte insbesondere Tiefkühlgemüse während der Pandemie zu den beliebtesten Nahrungsmitteln. Eine Umfrage des American Frozen Food Institute, die 2020 unter mehr als 1.200 Erwachsenen in den USA durchgeführt wurde, ergab, dass 34 % der Verbraucher mehr Tiefkühlgemüse gekauft hatten als vor der Pandemie. Das Wachstum des Segments dürfte zukünftig von der steigenden Anzahl von vegan lebenden Menschen, von Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von Viehwirtschaft auf die Umwelt, von Gesundheits- und Wellnesstrends sowie von der zunehmenden Popularität von Gemüse als Eiweißquelle weiter angekurbelt werden.

Ein zusätzlicher wichtiger Wachstumstreiber ist die Tatsache, dass Bio-Gemüse immer beliebter wird. Früher wurden Bio-Lebensmittel vor allem von einem kleinen Teil der Bevölkerung gekauft, der bereit war, für Bio-Produkte einen Aufpreis zu zahlen. In den letzten Jahren hat das Interesse an Bio-Gemüse jedoch rapide zugenommen, insbesondere bei jungen Familien und gesundheitsbewussten Personen. Das Wachstum des Segments wurde auch von der steigenden Zahl von Start-ups im Bereich der Lebensmittel-Lieferservices angetrieben, die Last-Mile-Lieferungen übernehmen.

Eine der größten Herausforderungen für die Gemüsebranche ist der Klimawandel, welcher sich auf lange Sicht negativ auf die Produktion auswirken könnte. In den USA beispielweise ist die für den Gemüseanbau genutzte Fläche seit 2000 zurückgegangen. 2021 wurden insgesamt etwa 2,3 Millionen Hektar Land für den Anbau von Gemüse genutzt; zwanzig Jahre früher waren es noch 3,5 Millionen Hektar. In der Branche lassen sich mehrere innovative Trends im Bereich der Produktions- und Fertigungsverfahren beobachten, z. B. Vertical Farming, die diese Entwicklung ausgleichen sollen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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