Lebensmittel - Europa

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  • Der Umsatz im Markt Lebensmittel beträgt 2024 etwa 1.936,00Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2028 ein Marktvolumen von 2.424,00Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,78% (CAGR 2024-2028).
  • Das größte Marktsegment ist das Segment Fleisch mit einem wertmäßigen Marktvolumen von rund 375,20Mrd. € in 2024.
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 2.280,00€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Jahr 2024 werden voraussichtlich 2,5 % des Gesamtumsatzes im Markt Lebensmittel online erwirtschaftet.
  • Im Markt Lebensmittel wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2028 laut Prognose 494,20Mrd. kg betragen. Im Markt Lebensmittel wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 2,51 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Lebensmittel wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 533,1kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 1.490Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: USA, Kanada, China, Indien, Südkorea

 
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Analystenmeinung

Das steigende Bewusstsein für „Clean Label“-Produkte, der erhöhte Konsum pflanzenbasierter Nahrung, die wachsende Nachfrage nach regionalen Produkten oder das Reduzieren von Müll auf ein Minimum sowohl bei der Produktion als auch beim Konsum – diese Änderungen der Verbraucherpräferenzen beeinflussen derzeit den Lebensmittelmarkt und sorgen für seine rasche Anpassung. Die COVID-19-Krise hat nicht nur die Nachhaltigkeitstrends im Lebensmittelmarkt verstärkt, sondern auch das eCommerce-Wachstum beschleunigt und Lieferungen nach Hause begünstigt. Für Einzelhändler stellt das eine Herausforderung dar: Wie kann man in einer „Omnichannel“-Welt Verbraucher anziehen und binden? In den letzten Jahren sind die Lebensmittelpreise gestiegen und haben im Februar 2022 einen Rekordwert erreicht. Die Haupttreiber der erhöhten Lebensmittelpreise sind die Erholung der weltweiten Nachfrage, besonders nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen für die industrielle Nutzung aus China, der Anstieg der Düngemittelpreise und steigende internationale Frachtkosten. Die gestiegenen Preise für Lebensmittel treffen vor allem Teile Afrikas, den Mittleren Osten und Lateinamerika, weil diese Regionen abhängiger von importierten Lebensmitteln sind als anderen Teile der Welt. Die weltweite Lebensmittelnachfrage wird Prognosen zufolge in den kommenden Jahren stetig wachsen. Der Großteil der zusätzlichen Nachfrage nach Lebensmitteln kommt aus Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen. Gründe dafür sind die wirtschaftliche Entwicklung, die junge Bevölkerung, das schnelle Bevölkerungswachstum und die Nicht-Sättigung des Lebensmittelkonsums.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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