TV & Video - Deutschland

  • Deutschland
  • Der Umsatz im Markt für Video-on-Demand in Deutschland wird im Jahr 2024 voraussichtlich 22,92Mrd. € betragen.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 auf 25,93Mrd. € steigen, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 2,50% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Der größte Markt in Deutschland ist Traditionelles TV & Home Video mit einem Volumen von 14,80Mrd. € im Jahr 2024.
  • In den in den USA wird im Jahr 2024 der höchste Umsatz im Markt für Video-on-Demand mit einem prognostizierten Marktvolumen von 255,50Mrd. € generiert.
  • Die Anzahl der Nutzer im Markt für Video-on-Demand in Deutschland wird laut Prognose im Jahr 2029 bei 118,8Mio. Nutzer liegen.
  • Die Penetrationsrate, also der Anteil der Nutzer an der Gesamtbevölkerung, wird im Jahr 2024 bei 132,3 % liegen und voraussichtlich im Jahr 2029 auf 143,3 % steigen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU, engl. Average Revenue Per User) wird bei 208,10€ erwartet.
  • Deutschland hat eine starke Nachfrage nach Streaming-Diensten und hochwertigen, lokal produzierten TV-Inhalten.

Schlüsselregionen: Asien, Vereinigtes Königreich, USA, Südkorea, Deutschland

 
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Analystenmeinung

Der TV & Video-Markt in Deutschland hat in den letzten Jahren eine bedeutende Entwicklung durchlaufen. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass sich der Markt in eine bestimmte Richtung entwickelt hat.

Kundenpräferenzen:
Die deutschen Verbraucher zeigen eine starke Präferenz für den Konsum von TV- und Videoinhalten über das Internet. Streaming-Dienste wie Netflix, Amazon Prime Video und Disney+ sind in Deutschland sehr beliebt geworden. Die Verbraucher schätzen die Flexibilität, die diese Dienste bieten, da sie ihre Lieblingssendungen und -filme jederzeit und überall ansehen können. Darüber hinaus bevorzugen viele deutsche Verbraucher werbefreie Inhalte, was zur Beliebtheit von kostenpflichtigen Streaming-Diensten beiträgt.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem deutschen TV- und Videomarkt ist die wachsende Bedeutung von Originalinhalten. Streaming-Dienste investieren zunehmend in die Produktion eigener Serien und Filme, um sich von der Konkurrenz abzuheben und einzigartige Inhalte anzubieten. Dieser Trend wird voraussichtlich weiterhin anhalten, da die Verbraucher nach neuen und originellen Inhalten suchen. Ein weiterer Trend ist die steigende Nutzung von mobilen Geräten für den Konsum von TV- und Videoinhalten. Immer mehr Deutsche schauen ihre Lieblingssendungen und -filme auf Smartphones und Tablets. Dies hat dazu geführt, dass Streaming-Dienste ihre Plattformen für mobile Geräte optimieren und eine bessere Benutzererfahrung bieten.

Lokale Besonderheiten:
Eine Besonderheit des deutschen TV- und Videomarktes ist die starke Präsenz öffentlich-rechtlicher Sender. ARD und ZDF sind in Deutschland sehr beliebt und bieten ein breites Spektrum an Inhalten, darunter Nachrichten, Unterhaltung und Sport. Viele deutsche Verbraucher schätzen die Qualität und Vielfalt der Inhalte, die von öffentlich-rechtlichen Sendern angeboten werden.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die starke Wirtschaft Deutschlands und die hohe Kaufkraft der Verbraucher haben dazu beigetragen, dass der TV- und Videomarkt in Deutschland floriert. Die Verbraucher sind bereit, für qualitativ hochwertige Inhalte zu bezahlen, was die Beliebtheit von kostenpflichtigen Streaming-Diensten erklärt. Darüber hinaus hat die fortschreitende Digitalisierung in Deutschland den Zugang zu TV- und Videoinhalten erleichtert und die Marktchancen erweitert. Insgesamt hat sich der TV & Video-Markt in Deutschland in den letzten Jahren stark verändert. Die Präferenzen der Verbraucher, die Trends auf dem Markt, die lokalen Besonderheiten und die grundlegenden makroökonomischen Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass sich der Markt in Richtung Internet-Streaming und Originalinhalte entwickelt hat. Dieser Trend wird voraussichtlich weiterhin anhalten, da die Verbraucher nach Flexibilität, Originalität und qualitativ hochwertigen Inhalten suchen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem UnterMarkt Traditionelles TV & Home Video und OTT-Video (Over-the-Top-Video). Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, wie das BIP, die Zahl der Internetnutzer und den Internetkonsum.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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