Printwerbung - Deutschland

  • Deutschland
  • Die Werbeausgaben im Printwerbung Markt in Deutschland werden im Jahr 2024 voraussichtlich etwa 2,72Mrd. € betragen.
  • Gemäß Prognose wird bis 2029 ein Marktvolumen von 2,25Mrd. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von -3,72% (CAGR 2024-2029).
  • Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass die Japan den höchsten erwarteten Werbeumsatz verzeichnen werden (3.970,00Mio. € im Jahr 2024).
  • Die Prognose für das Jahr 2029 sieht vor, dass die Anzahl der Leser im Print-Werbemarkt 48,8Mio. Nutzer erreichen wird.
  • Die durchschnittlichen Werbeausgaben pro Leser im Markt Zeitungswerbung werden voraussichtlich im Jahr 2024 bei 85,27€ liegen.
  • In Deutschland zeigt sich ein Trend zu personalisierten Printwerbemaßnahmen im Advertising Markt.

Schlüsselregionen: Vereinigtes Königreich, China, Deutschland, Japan, USA

 
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Analystenmeinung

Der Printwerbung-Markt in Deutschland hat in den letzten Jahren einen deutlichen Rückgang verzeichnet. Kundenpräferenzen haben sich verschoben und digitale Werbeformate haben an Bedeutung gewonnen.

Kundenpräferenzen:
Immer mehr Menschen in Deutschland nutzen digitale Medien und verbringen einen Großteil ihrer Zeit online. Dies hat zu einer Veränderung der Kundenpräferenzen geführt, weg von Printwerbung hin zu digitaler Werbung. Digitale Werbeformate bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Zielgruppe gezielter anzusprechen und die Wirksamkeit ihrer Werbekampagnen besser zu messen. Darüber hinaus bieten digitale Medien interaktive Möglichkeiten, die mit Printmedien nicht möglich sind. Kunden bevorzugen daher zunehmend digitale Werbung, die ihnen personalisierte Inhalte und eine interaktive Erfahrung bietet.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend im Printwerbung-Markt in Deutschland ist der Rückgang der Anzeigen in gedruckten Zeitungen und Zeitschriften. Immer mehr Menschen lesen ihre Nachrichten online und nutzen digitale Zeitschriften. Dies hat zu einem Rückgang der Auflagen und somit auch der Werbeeinnahmen in gedruckten Medien geführt. Unternehmen haben erkannt, dass sie ihre Zielgruppe effektiver über digitale Kanäle erreichen können und verlagern daher ihre Werbebudgets zunehmend in den digitalen Bereich.Ein weiterer Trend ist die Zunahme von Programmatic Advertising. Programmatic Advertising ermöglicht es Unternehmen, ihre Zielgruppe in Echtzeit anzusprechen und Werbeanzeigen automatisch zu optimieren. Dies führt zu einer effektiveren Nutzung des Werbebudgets und einer höheren Effizienz bei der Platzierung von Werbung. Programmatic Advertising hat in den letzten Jahren stark zugenommen und wird voraussichtlich weiterhin ein wichtiger Trend im deutschen Werbemarkt sein.

Lokale Besonderheiten:
Eine lokale Besonderheit im deutschen Printwerbung-Markt ist die starke Präsenz von regionalen Zeitungen und Zeitschriften. Deutschland hat eine Vielzahl von regionalen Medien, die eine wichtige Informationsquelle für die lokale Bevölkerung sind. Unternehmen nutzen diese regionalen Medien, um gezielt ihre Zielgruppe in bestimmten Regionen anzusprechen. Obwohl der Printwerbung-Markt insgesamt rückläufig ist, bleibt die Werbung in regionalen Medien weiterhin relevant.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Printwerbung-Markt in Deutschland beeinflusst, ist die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Rezessionen sind Unternehmen oft gezwungen, ihre Werbebudgets zu kürzen. Dies kann zu einem Rückgang der Werbeausgaben insgesamt und somit auch zu einem Rückgang der Printwerbung führen. Auf der anderen Seite können in wirtschaftlich guten Zeiten Unternehmen mehr in Werbung investieren und somit den Printwerbung-Markt stärken.Ein weiterer Faktor ist die demografische Entwicklung in Deutschland. Die Bevölkerung in Deutschland wird älter, was Auswirkungen auf die Kundenpräferenzen und die Werbebranche insgesamt hat. Ältere Menschen nutzen weniger digitale Medien und sind daher eher auf Printwerbung angewiesen. Unternehmen müssen diese Zielgruppe weiterhin ansprechen und können nicht ausschließlich auf digitale Werbeformate setzen.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen Unternehmen (B2B). Zahlen basieren auf Ausgaben für Printwerbung und berücksichtigen keine Agenturprovisionen, Rabatte, Produktionskosten und Steuern. Der Markt umfasst Werbung in gedruckten Ausgaben (Zeitungen und Magazine).

Modellierungsansatz:

Die Marktgröße wird mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Reporte von Branchenverbänden, Drittanbieterreporte und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Consumer Insights). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, z. B. das BIP, die Bevölkerung, die Stadtbevölkerung und den Bildungsindex.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des Marktes. So eignet sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte, wohingegen die exponentielle Trendglättung sich eher für das Prognostizieren von stetigem Wachstum in traditionellen Werbemärkten anbietet.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern.

Übersicht

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