Video-on-Demand - Deutschland

  • Deutschland
  • Laut Prognose wird der Umsatz im Markt Video-on-Demand in Deutschland im Jahr 2024 voraussichtlich bei 5.874,00Mio. € liegen.
  • Es wird erwartet, dass das Marktvolumen bis 2027 auf 7.325,00Mio. € ansteigt, was einem jährlichen Wachstum von 7,64% (CAGR 2024-2027) entspricht.
  • Die Penetrationsrate wird im Jahr 2024 bei 51,1 % liegen und voraussichtlich bis 2027 auf 52,9 % steigen.
  • Im internationalen Vergleich wird erwartet, dass die in den USA den höchsten Umsatz generieren werden, nämlich 73.410,00Mio. € im Jahr 2024.
  • Die Anzahl der Nutzer im Markt Video-on-Demand wird laut Prognose im Jahr 2027 bei 44,0Mio. Nutzer liegen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU) im Markt Video-on-Demand wird voraussichtlich im Jahr 2024 bei 137,30€ liegen.
  • Deutschland ist ein wachsender Markt für Video-on-Demand, da immer mehr Verbraucher die Vorteile des bequemen Streamings von Filmen und Serien zu schätzen wissen.

Schlüsselregionen: Asien, Japan, China, Frankreich, Südkorea

 
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Analystenmeinung

Nachdem sie in den letzten Jahren bereits die Wohnzimmer dieser Welt eingenommen haben, sehen sich große Video-Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime Video mit den ersten Anzeichen einer Marktsättigung konfrontiert. Zwar war der Gedanke, unbegrenzten Zugang zu einer stetig wachsenden Auswahl an Filmen zu haben, für zahlreiche Kunden verlockend genug, um Abonnements bei besagten Diensten abzuschließen. Allerdings stellen die neuesten Entwicklungen, wie etwa der Markteintritt Disneys oder häufige Preissteigerungen, die Loyalität der Kunden auf die Probe. Ob die Bemühungen seitens Netflix und Amazon, der wachsenden Konkurrenz und den sich wandelnden Interessen der Kunden entgegenzutreten, indem sie ihr Angebot zunehmend um exklusive Filme und Serien erweitern, fruchtbar sein werden, bleibt abzuwarten.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem Markt Video-on-Demand. Video-on-Demand (VoD) wird als direkt über das Internet vertriebener, bedarfsgerecht abrufbarer Bewegtbildinhalt definiert. Hierzu gehören Pay-per-View (TVoD), Video-Downloads (EST) und Video-Streaming (SVoD). Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. dem Statista Global Consumer Survey) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, z. B. verschiedene makroökonomische Indikatoren, historische Entwicklungen, aktuelle Trends sowie ausgewiesene Kennzahlen der wichtigsten Marktakteure. Wir betrachten insbesondere durchschnittliche Preise und die jährliche Kauffrequenz.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf, Konsumausgaben pro Kopf und die 4G-Abdeckung.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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