Auf fast eine Milliarde Euro belaufen sich die von der EU im dritten Quartal 2021 verhängten Strafen wegen Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Davon entfallen laut enforcementtracker.com 746 Millionen Euro auf die europäische Unternehmenszentrale von Amazon in Luxemburg. Das Vergehen des E-Commerce-Riesen: Nichteinhaltung der allgemeinen Grundsätze der Datenverarbeitung. Weitere 225 Millionen Euro soll WhatsApp (Irland) zahlen. Dem zu Facebook gehörenden Messenger-Dienst wird die unzureichende Erfüllung der Informationspflichten vorgeworfen. Und auch den dritten Platz belegt mit Google-Frankreich ein Tech-Unternehmen. Auch ein deutsches Unternehmen hat es in das Ranking der Top 10-DSGVO-Strafen geschafft. 10,4 Millionen soll notebooksbilliger.de für seine unzureichende Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung bezahlen.
Amazon führt die DSGVO-Top 10 an
Datenschutz-Verstöße
