Im Jahresdurchschnitt kostete eine Unze Feingold (31,1 Gramm) im Jahr 2023 rund 1.887 US-Dollar. In den letzten zehn Tagen hat sich der Goldpreis nahe der Marke von 2.000 US-Dollar eingependelt - der höchste Schlusskurs wurde am 23. März mit 1.991 US-Dollar erreicht. Verantwortlich für den Aufwärtstrend ist der Crash der Silicon Valley Bank (SVB) und der Signature Bank in den USA sowie dem der Crédit Suisse. Der SVB wurde letztlich die Erhöhung des US-Leitzinses zum Verhängnis. Bei der Schweizer Großbank ist laut Handelsblatt eine Mischung aus Missmanagement, Fehlspekulation und persönlichem Fehlverhalten Schuld an der Misere. Wie es mit der Preisentwicklung weitergeht hängt davon ab, hängt davon ab, wie lange sich die Angst vor einer Wiederholung der Finanzkrise von 2008 hält. Denn Gold ist vor allem eine Krisenwährung.
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