Gesamtschutzquote der Asylbewerber aus den Hauptherkunftsländern 2023

Die Anerkennungsquote von Flüchtlingen aus Syrien im Jahr 2023 summierte sich auf rund 88,2 Prozent. Die Gesamtschutzquote belief sich im Jahr 2022 insgesamt auf 51,7 Prozent. Die Gesamtschutzquote bzw. Anerkennungsquote der Asylbewerber berechnet sich aus der Anzahl der Asylanerkennungen, der Flüchtlingsanerkennungen, der Gewährungen von subsidiärem Schutz und der Feststellungen eines Abschiebungsverbotes bezogen auf die Gesamtzahl der Entscheidungen im betreffenden Zeitraum.

Gesamtschutzquote der Asylbewerber aus den Hauptherkunftsländern in Deutschland im Jahr 2023

Merkmal	Gesamtschutzquote
Syrien	88,2%
Eritrea	84,5%
Somalia	77,4%
Afghanistan	76,5%
Insgesamt	63,6%
Ungeklärt	57,2%
Iran	29,5%
Irak	25%
Türkei	13%
Russland	9,1%
Georgien	0,3%

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Veröffentlichungsdatum

Januar 2024

Weitere Infos

Region

Deutschland

Erhebungszeitraum

2023

Besondere Eigenschaften

Bezogen auf alle Entscheidungen über Asylanträge

Hinweise und Anmerkungen

Rechtsgrundlage für Entscheidungen zu Flüchtlingsschutz, subsidiärem Schutz und Abschiebungsverboten, die bis zum 30.11.2013 getroffen wurden, war § 60 Abs. 1, § 60 Abs. 2, 3 oder 7 S. 2 bzw. § 60 Abs. 5 oder 7 S. 1 AufenthG. Entsprechende Entscheidungen, die ab dem 01.12.2013 getroffen werden, gründen auf § 3 Abs. 1 AsylVfG, § 4 Abs. 1 AsylVfG bzw. § 60 Abs. 5 oder 7 AufenthG.

Gesamtschutzquote wurde anhand der Quellenwerte redaktionell berechnet. Die Reihenfolge der Herkunftsländer ist nach der Anzahl der Entscheidungen über Asylanträge aufgestellt (Syrien mit 75.023 Asylentscheidungen bis Russland mit 2.594 Asylentscheidungen). Alle Herkunftsländer mit weniger als 2.500 Asylentscheidungen werden in der Statistik nicht aufgeführt.

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