Krankenhäuser - Operationen und Behandlungsmaßnahmen

Die Statistik gibt Auskunft über die Anzahl der Operationen und Behandlungsmaßnahmen¹ in deutschen Krankenhäusern im Zeitraum 2005 bis 2022. Im Jahr 2022 wurden an vollstationären Patienten deutschlandweit rund 15,92 Millionen Operationen durchgeführt.

Vollstationäre Operationen und Behandlungsmaßnahmen¹ in Krankenhäusern in Deutschland im Zeitraum 2005 bis 2022 (in Millionen)

Merkmal	Operationen	Nichtoperative therapeutische Maßnahmen*	Diagnostische Maßnahmen	Ergänzende Maßnahmen	Bildgebende Diagnostik	Medikamente
2022	15,92	14,55	9,77	6,16	13,81	0,4
2021	15,83	14,64	10,06	5,96	13,87	0,41
2020	15,82	14,4	9,68	6,02	13,24	0,39
2019	17,23	15,36	10,8	2,61	13,7	0,38
2018	16,97	15,27	10,64	4,92	13,22	0,34
2017	16,9	15,3	10,7	4	12,8	0,33
2016	16,7	15	10,6	3,4	12,3	0,31
2015	16,4	14,5	10,4	2,2	11,6	0,29
2014	16,2	14,2	10,4	2,1	11	0,29
2013	15,8	13,7	10	1,9	10,3	0,27
2012	15,7	13,4	9,9	1,9	9,7	0,29
2011	15,4	13,1	9,8	1,7	9,1	0,28
2010	14,9	12,7	9,4	1,6	8,4	0,29
2009	14,4	12,1	9,1	1,4	7,8	0,26
2008	13,7	11,7	8,8	1,4	6,2	0,28
2007	13,3	10,9	8,4	1,4	5,8	-
2006	12,6	10,2	8,1	1,3	5,5	-
2005	12,1	9,8	7,8	1,3	5,1	-

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Veröffentlichungsdatum

Oktober 2023

Weitere Infos

Region

Deutschland

Erhebungszeitraum

2005 bis 2022

Hinweise und Anmerkungen

Die Erhebung erstreckt sich auf alle Krankenhäuser, die nach dem DRG-Vergütungssystem abrechnen und dem Anwendungsbereich des § 1 KHEntgG unterliegen.
¹ nach OPS-Kapiteln: Mit dem amtlichen Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS, bis 2004 OPS-301) werden Operationen und andere medizinische Prozeduren in der stationären Versorgung und im Bereich ambulantes Operieren verschlüsselt. Er bildet die offizielle Prozedurenklassifikation für Leistungsnachweise und -abrechnungen der deutschen Krankenhäuser. Die Klassifikation wird seit 1993 vom Deutschen Institut für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) nach den §§ 295 und 301 SGB V im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit herausgegeben und bereitgestellt. Der OPS ist überwiegend numerisch- hierarchisch strukturiert und weist eine topographisch- anatomische Gliederung auf. Auf eine fachgebietsbezogene Gliederung wurde verzichtet. Die Hierarchieklassen umfassen Kapitel, Bereichsüberschriften, 3-Steller, 4-Steller, 5-Steller und 6-Steller. In einigen Bereichen wird eine alphanumerische Angabe bzw. Gliederungsstruktur verwendet, u. a. auch für die Bezeichnung der Resteklassen „Sonstige Operationen“ (ergänzt um Kennung „x“) und „Nicht näher bezeichnete Operationen“ (ergänzt um Kennung „y“).

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