Beschäftigte Schienenfahrzeugführer in Deutschland bis 2021
Rund 36.500 sozialversicherungspflichtig angestellte Schienenfahrzeugführer gab es am 31. Dezember 2021 in Deutschland. Schienenfahrzeugführer fahren Lokomotiven, Triebwagen (z.B. ICEs), S-Bahnen sowie U- und Straßenbahnen. Von den 36.500 Schienenfahrzeugführern fahren circa zwei Drittel Eisenbahnen und ein Drittel U- und Straßenbahnen. Seit dem Jahr 2012 ist die Anzahl der Angestellten deutlich gestiegen, seit 2016 nimmt auch allgemein die Anzahl der direkt Beschäftigten in der deutschen Bahnindustrie zu.
Händeringende Suche nach Schienenfahrzeugführern
Der Fachkräftemangel in der deutschen Bahnindustrie ist groß – viele Arbeitsplätze für Schienenfahrzeugführer sind unbesetzt. Personalmangel gilt als einer der Hauptgründe für Zugausfälle und Verspätungen der Deutschen Bahn. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer fordert, dass die Gehälter der Lokomotivführer höher und die Arbeitsbedingungen sowie die Wertschätzung besser werden sollen, damit sich mehr junge Menschen für diesen Beruf entscheiden.
Geringer Frauenanteil
Gemäß der Allianz pro Schiene sollen Frauen in der Eisenbahnbranche – als eine Maßnahme gegen den Fachkräftemangel – mehr gefördert werden. Das Frauennetzwerk der Allianz pro Schiene befasst sich unter anderem mit der Frage, wie sich Mädchen für technische Berufe der Bahn begeistern lassen. Der Anteil der Frauen unter den Schienenfahrzeugführern in Deutschland ist gering, nimmt jedoch in den letzten Jahren leicht zu.
Händeringende Suche nach Schienenfahrzeugführern
Der Fachkräftemangel in der deutschen Bahnindustrie ist groß – viele Arbeitsplätze für Schienenfahrzeugführer sind unbesetzt. Personalmangel gilt als einer der Hauptgründe für Zugausfälle und Verspätungen der Deutschen Bahn. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer fordert, dass die Gehälter der Lokomotivführer höher und die Arbeitsbedingungen sowie die Wertschätzung besser werden sollen, damit sich mehr junge Menschen für diesen Beruf entscheiden.
Geringer Frauenanteil
Gemäß der Allianz pro Schiene sollen Frauen in der Eisenbahnbranche – als eine Maßnahme gegen den Fachkräftemangel – mehr gefördert werden. Das Frauennetzwerk der Allianz pro Schiene befasst sich unter anderem mit der Frage, wie sich Mädchen für technische Berufe der Bahn begeistern lassen. Der Anteil der Frauen unter den Schienenfahrzeugführern in Deutschland ist gering, nimmt jedoch in den letzten Jahren leicht zu.
